Umwunden

Bild zum Thema Annäherung

von  mondenkind

Zerriebst mein]
mein Zaudern
auf den Rücken
alter Tage

Himmel.
wie wir strandeten!
die Füße tief im Sand
die Brust verebbt
und über uns nur
gelber nasser Spiegelschein

ich hielt das Muschelkind
so fest in meiner Faust
die andre
wischte Sturmlieder
von deinen Lippen
(dem Wehren entgegen)
und Fingerspitzen
fielen hautabwärts

nie hast du [mich
nie hast du. zärtlicher
geschwiegen

Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text


 Coschi (09.08.12)
Strophe 1, 2 und 4 gefallen mir, bis auf die Silberrücken, sehr gut. Es ist als wäre man dort, als könnte man es fühlen und sehen.
Strophe 3 finde ich sprachlich nicht mehr so stimmig, es ist als würde jemand ins Bild kritzeln, welches man vor Augen hat und das Kritzeln stört mich.

Muschelkind, dem Wehren entgegen, hautabwärts sind dabei die derbsten Kratzer.

Insgesamt aber ein illustrierendes, eindrückliches und eindringlingges Gedicht.
(Kommentar korrigiert am 09.08.2012)

 mondenkind meinte dazu am 09.08.12:
hallo und nochmal danke für deinen kommentar. ;)
den silberrücken hab ich mal zurückgenommen. beim rest verstehe ich, was dich stört, aber ein bißchen kritzelig gefällt mir das bild, glaub ich, besser.
aber ich schaus mir nochmal an und überlege.
lg,
nici

 souldeep (09.08.12)
wundermondene zeilen...bilder...fühlworte...

:)
danke dafür.
:)

 mondenkind antwortete darauf am 13.08.12:
ich hab zu danken. :)

 Erdbeerkeks (16.08.12)
Gänsehaut.

 mondenkind schrieb daraufhin am 17.08.12:
*lächel*
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram