Die Einkaufsstraße ist mit Mustern aus Blättern beklebt. In den Lücken zwischen den Blättern glitzert der graue Asphalt. Passanten tragen Schals und manchmal eine Kappe. Dicke dunkle Jacken hängen über Lehnen im Café. Ein paar streifen den Boden. Fünf Männer um einen Tisch sitzend reiben sich die Hände. Eine Frau Anfang dreißig stellt sich in den Eingangsbereich des Cafés und ordnet die Decke über einem Säugling, der in einem Kinderwagen liegt. Dann klappt sie das Verdeck des Wagens herab und lockert die Mütze des Kindes. Ein Signal hebt sich von dem Stimmengewusel ab: eine Frau um die 60, im Stuhlrücken eine rote Jacke und einen Schal, tippt SMS in ihr Handy. Vor der Kasse des Cafés hinkt eine kräftige Frau um die siebzig zwei Stufen hoch und herunter. Sie geht zur Verkaufstheke und mustert eine Infotafel mit Kaffeespezialitäten und ihren Preisen.
Auf den Tischen stehen helle Holzpilze, die an mit Moos, roten Beeren und grün-roten Blättern verzierten Holzplatten befestigt sind. Wasser rinnt an der hinteren Wand entlang einer Skulptur von oben nach unten. Die Lichter der Deckenleuchten spiegeln sich in den Scheiben der Bankzentrale auf der anderen Straßenseite. In den Scheiben des Cafés spiegeln sich die Lichter der Bankzentrale.
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