Warum nur
hast du nicht bemerkt,
wie das Leben aus meinen Worten wich,
die Taten aus meinen Händen,
das Gefühl für dich
aus meinem Herzen -
wie der Atem eines Sterbenden?
Warum nur
hast du nie bemerkt,
wie sehr es mich nach dir verlangte,
nach dem Streicheln
deiner Hände,
der Wärme deiner Haut,
nach Aufmerksamkeit und Liebe.
All die Sehnsucht,
all das Verlangen,
all die Verzweiflung danach,
deine Augen würden
MICH sehen,
würden endlich SEHEN was mir fehlt,
hat mein Herz lahm gelegt.
Es will nicht mehr nach dir rufen,
es will nicht mehr für dich schlagen.
Zuviele Nächte
in denen ich erfror,
sind deiner Bequemlichkeit
zum Opfer gefallen.