Liebe wäre die Lösung

Gedankengedicht zum Thema Gesellschaftskritik

von  hei43

Liebe wäre eine Lösung

Würden Menschen den himmlischen Schöpfer lieben,
würden sie ihrem Nächsten kein Leid zufügen,
dann würden sie
andere nicht grausam ermorden,
Unschuldige nicht aus der Heimat jagen,
ihnen nicht das Hoffen auf Zukunft nehmen,
Menschenunwürdiges nicht geschehen lassen,
ihrer manischen Gier nach Macht nicht folgen,
bedrohliche Waffen nicht herstellen und verbreiten,
verheerende Kriege nicht vorbereiten und führen,

würden Menschen so sein,
würden sie nicht dem König des Todes dienen,
der bereits von Erschöpfung gezeichnet
sein Unwesen auf der Erde treibt
und weiter Totenhemden verteilt.

© Heidrun Gemähling

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Kommentare zu diesem Text


 JDvGoethe (31.10.14)
Hi Heidrun, ich alter Heide glaube an keinen Schöpfer. Dennoch ist der Kern Deiner Aussagen ein erstrebenswertes Ideal. Ideale sind wiederum kaum erreichbar. Hier setzt dann die Hoffnung ein. ABER: Hoffnung ist der irrsinnige Glaube, dass sich etwas ändert, ohne Verantwortung zu übernehmen. Bei dem Ansatz "Liebe wäre eine Lösung" bin ich voll und ganz auf Deiner Seite, obwohl wir - und dessen bin ich mir durchaus bewusst - wieder bei den Idealen landen.
Solche Texte sind dennoch unverzichtbarer Bestandteil zu zeigen, dass jeder für sich selbst zumindest die Wahl für das eigene Handeln hat.
Gruß
JDvG
(Kommentar korrigiert am 31.10.2014)

 hei43 meinte dazu am 31.10.14:
Hallo JDvG,

danke für Deine Meinung. Ideale vereinen Liebe, Glaube und Hoffnung mit sich und bereichern immer das Zusammenspiel der Völker, wo jeder Einzelne auch die Verantwortung trägt, zum Guten beizutragen,
LG Heidrun
Graeculus (69)
(31.10.14)
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 hei43 antwortete darauf am 31.10.14:
Hallo Greaculus,

leider haben Religionen ihren Teil am Unfrieden in der Welt beigesteuert, doch darf man nicht alle Religionen in einen Topf werfen. Außerdem muss man zwischen Christenheit und Christentum unterscheiden, die einen beteiligen sich an Kriegen und die anderen nicht.
Danke und Grüße von Heidrun
HermaPhrodita (49)
(31.10.14)
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 hei43 schrieb daraufhin am 31.10.14:
Hallo,

Gottes Werke spiegeln sich in der Natur wider und man kann sich daran erfreuen, ein Zeichen von Gottes Liebe zu uns Menschen.
Würden Menschen Liebe zum Schöpfer entwickeln, so würden sie anderen kein Leid antun, weil Liebe dann auch in ihnen wohnt. Die Christenheit hat einen Dreieinigen Gott und deren Taten beschreibt die Geschichte im Detail genau, Anhänger vom Christentum glauben an einen Schöpfer und leben nach der Bibel, beteiligen sich nicht an Kriegen,
danke und LG Heidrun
HermaPhrodita (49) äußerte darauf am 31.10.14:
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 hei43 ergänzte dazu am 31.10.14:
Hallo, doch die Christenheit (Lehren der Kirchen) hat große Schuld wegen all der Kriege auf sich geladen, auch wegen Deinem benannten grausamen Tun. Im Christentum ( Lehre von Jesus Christus) wurde so was nicht getan oder gut geheißen.
Es ist gut, dass Du Wertschätzung für die Natur hast, doch muss sie ein Schöpfer erschaffen haben, da sie von alleine nicht entstehen konnte. Der Herrscher der Welt ist nicht Gott, sondern sein Widersacher Satan der Teufel und so kann man auch verstehen, warum es in der Welt so ist wie es ist.
Nachzulesen in der Bibel 1. Johannes 5 Vers 19.

LG Heidrun
HermaPhrodita (49) meinte dazu am 01.11.14:
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