Das Werden einer Liebe

Gedicht zum Thema Liebe und Sehnsucht

von  Galapapa

Wie Schimmerperlen auf der Schnur
sind die Gedanken aufgereiht
und in erlesnem Glanze nur
dem einen Menschen stets geweiht.

Im Innern fließt mir ein Verlangen,
ich spüre es als stilles Weinen,
bin im Mysterium gefangen,
dem zauberhaften Bann der Einen.

Wie silberzartes Mondenlicht,
ist ihr fragiles Lächeln mir.
Ich bange, dass es je zerbricht,
ich jene Kostbarkeit verlier.

In ihrer klaren Augen Tiefe
kann ich bis in die Seele sehen.
Mir ist, als ob dort etwas schliefe,
umgarnt von einem leisen Flehen

nach einem sanft Geborgensein,
dass eine Hand die ihre greift,
sie nicht mehr lässt, tagaus, tagein,
auf dass ein Wir in Liebe reift.

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Kommentare zu diesem Text

gaby.merci (61)
(20.06.14)
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 Galapapa meinte dazu am 20.06.14:
Liebe Gaby,
herzlichen Dank für Dein Lob und die Empfehlung!
Auslöser für den Text war diese Idee mit den Gedanken wie Perlen und da musste natürlich ein Liebesgedicht daraus werden.
Liebe Grüße!
Charly
Fabi (50)
(20.06.14)
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 Galapapa antwortete darauf am 20.06.14:
Liebe Fabi,
falsch gedacht. :)
Die "lyrische Sie" ist nur eine der Gedankenperlen.
Ich bleib meiner Katze Gala treu.
Liebe Grüße!
Charly
(Antwort korrigiert am 20.06.2014)
Fabi (50) schrieb daraufhin am 21.06.14:
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 tulpenrot (21.06.14)
Wie in einem schönen Traum. Es ist die richtige Zeit dafür: 0:08 Uhr .
LG
Angelika

 Galapapa äußerte darauf am 21.06.14:
Liebe tulpenrot,
herzlichen Dank für Deinen Kommentar zu meinem Text und die Empfehlung!
Ja, es ist ja auch eine irgendwie verträumte Stimmung, wenn man im Begriff ist, sich zu verlieben.
Liebe Grüße!
Charly

 tulpenrot ergänzte dazu am 21.06.14:
Doch das ist es - wenn es so allmählich sich ankündigt, so als ob es sich zwischen Nacht und Morgenrot leise, schüchtern hineinschiebt.
Ich hab übrigens gut geschlafen nach dieser Lektüre...
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