clown

Gedicht

von  niemand

ich möcht dir gern
die maske
klaun
dich ungeschminkt
mal lachen schaun
das möcht ich
unbedingt

du scheinst so fern
so zugeschmiert
ich hätt es gern
so gern probiert

mit mir
lacht es sich
garnicht schlecht
vielleicht wär auch
dein lachen echt

doch du bleibst
stets maskiert

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Kommentare zu diesem Text


 millefiori (26.06.14)
Manchmal ist ein echtes Lachen von einem unechten erst zu unterscheiden, wenn man dem Menschen näher gekommen ist.
Vor allem Kinder erkennen sofort den Unterschied.

Liebe Grüße
millefiori

 niemand meinte dazu am 27.06.14:
Ja, Kinder und Tiere können Echtes vom Unechten sehr gut und sehr schnell unterscheiden. Die spüren Schwingungen, welche der erwachsene Mensch verlernt hat zu bemerken. Mit herzlichen Grüßen,
niemand

 plotzn (26.06.14)
Ich nehme an, liebe Irene, du meinst nicht unbedingt den Zirkusclown, sondern den Mitmenschen, der den Clown gibt und sich (aus Unsicherheit?) hinter Witzchen einer versteckt.

Jeder hat seine eigene Masche, sich zu schützen. Es sind vor allem die Verletzliche, Sensibelen, die dieses Versteckspiel am meisten brauchen.

Auch wenn du es vielleicht nicht mehr hören (bzw. lesen) magst - ich bin immer wieder über den Rhythmus in Deinen Gedichten begeistert.

Liebe Grüße, Stefan

 niemand antwortete darauf am 27.06.14:
Du hast es erfasst, lieber Stefan, den echten Clown meine ich nicht,
sondern den Mitmenschen Ich freue mich übrigens über Deinen Hinweis zum guten Rhythmus in meinen Elaboraten und danke
nochmals herzlich dafür! Mit lieben Grüßen in Deinen Tag
hinein, Irene

 Peer (26.06.14)
Vielleicht meinst du ja auch die beiden Gesichter eines Menschen, das offizielle und das private. Jedenfalls wie so oft treffend in Worte gefasst.
LG Peer

 niemand schrieb daraufhin am 27.06.14:
Ja, das meine ich, lieber Peer. Dankeschön! und herzliche
Grüße zurück, Irene
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