Frauen aus dem Internet
Kurzgeschichte zum Thema Liebe und Sex
von süßerMacho
In letzter Zeit waren mir keine Frauen mehr ins Netz gegangen und es herrschte Ebbe in der Kasse. Gab es da einen Zusammenhang? Ich hoffe nicht, denn der Zusammenhang zwischen Geldverdienen und Arbeiten ist mir zwar bekannt, aber einer der mir nicht gefällt. Also überlegte ich, wie man kostengünstig Frauen, möglichst lockere dazu, kennenlernt. Betrunkene Frauen sind ziemlich locker. Doch dazu müssen sie erst mal etwas trinken und leider trinken die wenigsten mit mir vorm Getränkemarkt Oettinger. Sondern lieber in Discos, überteuerte Cocktails, die ich auch noch bezahlen sollte! Nein, nein, nein, so konnte das nichts werden.
Nach langem Nachdenken fiel mir die Lösung ein: Das Netz selbst ist die Lösung! Also das Internet. Jungs und Mädels, ich kann euch sagen, da gibt´s vielleicht Frauen! Und so viele, und was die alles so machen. Ich glaube ja, bei einigen wurde da ein klein wenig nachgeholfen. Nachdem ich einer Unmenge Frauen, bei den verrücktesten Sachen zugesehen hatte, wollte ich doch eine aktivere Rolle. Schon bald wurde ich fündig. Es war wirklich ganz einfach: Ich musste nur meinen E-Mail Adresse angeben, versichern dass ich über 18 war, die Frau auswählen die mir gefiel und meine Kreditkartennummer. So, das war erledigt jetzt sah ich sie mir mal an: Ah, ich wollte schon immer mal eine Prinzessin aus Tausendundeiner Nacht kennenlernen. So, jetzt musste ich nur noch -„Was so viel?“- überweisen „Ich will sie ja nicht wirklich für 1001 Nacht.“. Egal, sehen sehe ich mir mal die „Schwarze Perle“ an. Die schnackseln doch so gern, laut unserer Gloria von Tut & Taugtnix. „Ja wie? Die kostet so viel wie 100 echte Perlen.“ Na schön, Es gibt ja noch genügend Traumfrauen aus Russland. „Die spinnen! Die verwechseln Rubel mit Euro!“ Na gut; Ukraine? Njet. Und diese Lieferzeiten erst. Gut, es gibt ja noch genügend Frauen aus meiner Umgebung die, ähm, ein romantisches Beisammensein wollen. Schon hatte ich eine entsprechende Seite gefunden von Frauen die einen, ähem „Schnackselbuddy“ suchen. Doch ich wollte nicht deren Buddy sein, egal um was es geht. Na gut, vielleicht ist diese Seite doch nichts für mich und ich war auch nicht bereit sofort mit hässlichen Frauen zu schlafen. Tja, und nachdem ich mir beim „Facebook of sex“ nur einen Virus geholt hatte, landete ich schließlich im Singlechat von Spin.de.
Was sollte mein Nick sein? Das kann den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage schon entscheiden. „süßer Macho“ ne, das klingt zu sehr nach Bravochat. „SexyMichel88“, nee, irgendetwas cooles, geheimnisvolles, ein „oh was für ein cooler Nick, was heißt das denn?- Das bedeutet „Leck mich an Arsch“ auf Hindi, das erinnert mich an meine Zeit in Indien “ oder so ein Scheiß. Hmm, ach „Mika“ geht auch. 1,2,3 und schon geht sie los die wilde Jagd! Es dauerte ein paar langweilige Gespräche, die ich vielleicht ein bisschen zu offensiv angegangen bin, bis ich Sabine kennenlernte. Sie hatte kein Foto reingestellt, denn sie hatte schlimme Erfahrungen gemacht. Hmm, versteht man ja. Nach ein paar Gesprächen, erklärte sie sich bereit ein Foto zu senden. Endlich! Ich wollte schließlich wissen, ob sich mein sinnentleertes Gelaber und vorgeheucheltes Interesse an ihrem Leben gelohnt hatte. Aufgeregt öffnete ich ihr Foto und: Volltreffer! Eine echte 10! Sie am Strand im Bikini, Traumkörper, lange dunkle Haare. Jetzt war die Devise: Bloß nichts überstürzen, ihr Aussehen loben, aber nicht zu sehr. Und vor allem nicht: auf ein Treffen drängen.
Wegen ihres wunderschönen Aussehens ließ ich mich mehrmals verströsten. Sie habe schlechte Erfahrungen gemacht, sagte sie immer, sie hoffe ich verstünde das. Natürlich, es gibt schlimme Kerle da draußen. Dann sah ich sie! Am Kiosk. Also nicht persönlich, sondern, auf den Titel der Bildzeitung. Nur der Name passte nicht. Ein Rennen hatte sie gewonnen, aha. Und das in den USA, obwohl sie doch das Wochenende bei ihrer Oma in Schwandorf sein wollte. Ich schüttelte den Kopf, das konnte nicht sein. Sie sahen sich wohl nur ähnlich, oder es war ihre Doppelgängerin eine Rennfahrer-Sabine eben. So wie Lily und Stripper-Lily aus HIMYM, zwei völlig verschiedene Personen. So musste es sein. Wieder zuhause ließ es mir doch keine Ruhe, ich suchte also nach dieser Rennfahrerin. Nach kurzer Suche fand ich das Strandbild von Sabine, nur hatte sie da einen Helm in der Hand. Kein Zweifel möglich, sie hatte mich reingelegt. Verfluchtes Photoshop, und ich falle auch noch drauf rein! Wahrscheinlich ist sie irgendeine hässliche Tussi Nachdem ich eine halbe Stunde vor mich hin geflucht hatte (und nach eventuellen geschmackvollen Nackfotos von Sabine bzw. Rennfahrer-Sabine gesucht habe), beschloss ich sie im Chat zur Rede zu stellen. „Herzlichen Glückwunsch“ „Äh Danke, aber wieso?“ „Tu nicht so scheinheilig! Hast du nicht ein Rennen gewonnen?“ „Ich weiß nicht was du meinst, welches Rennen?“ „Das, das du gewonnen hast. Warst wohl doch nicht in Schwandorf, Sabine oder sollte ich sagen: Danica Patrick?“
Nach langem Nachdenken fiel mir die Lösung ein: Das Netz selbst ist die Lösung! Also das Internet. Jungs und Mädels, ich kann euch sagen, da gibt´s vielleicht Frauen! Und so viele, und was die alles so machen. Ich glaube ja, bei einigen wurde da ein klein wenig nachgeholfen. Nachdem ich einer Unmenge Frauen, bei den verrücktesten Sachen zugesehen hatte, wollte ich doch eine aktivere Rolle. Schon bald wurde ich fündig. Es war wirklich ganz einfach: Ich musste nur meinen E-Mail Adresse angeben, versichern dass ich über 18 war, die Frau auswählen die mir gefiel und meine Kreditkartennummer. So, das war erledigt jetzt sah ich sie mir mal an: Ah, ich wollte schon immer mal eine Prinzessin aus Tausendundeiner Nacht kennenlernen. So, jetzt musste ich nur noch -„Was so viel?“- überweisen „Ich will sie ja nicht wirklich für 1001 Nacht.“. Egal, sehen sehe ich mir mal die „Schwarze Perle“ an. Die schnackseln doch so gern, laut unserer Gloria von Tut & Taugtnix. „Ja wie? Die kostet so viel wie 100 echte Perlen.“ Na schön, Es gibt ja noch genügend Traumfrauen aus Russland. „Die spinnen! Die verwechseln Rubel mit Euro!“ Na gut; Ukraine? Njet. Und diese Lieferzeiten erst. Gut, es gibt ja noch genügend Frauen aus meiner Umgebung die, ähm, ein romantisches Beisammensein wollen. Schon hatte ich eine entsprechende Seite gefunden von Frauen die einen, ähem „Schnackselbuddy“ suchen. Doch ich wollte nicht deren Buddy sein, egal um was es geht. Na gut, vielleicht ist diese Seite doch nichts für mich und ich war auch nicht bereit sofort mit hässlichen Frauen zu schlafen. Tja, und nachdem ich mir beim „Facebook of sex“ nur einen Virus geholt hatte, landete ich schließlich im Singlechat von Spin.de.
Was sollte mein Nick sein? Das kann den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage schon entscheiden. „süßer Macho“ ne, das klingt zu sehr nach Bravochat. „SexyMichel88“, nee, irgendetwas cooles, geheimnisvolles, ein „oh was für ein cooler Nick, was heißt das denn?- Das bedeutet „Leck mich an Arsch“ auf Hindi, das erinnert mich an meine Zeit in Indien “ oder so ein Scheiß. Hmm, ach „Mika“ geht auch. 1,2,3 und schon geht sie los die wilde Jagd! Es dauerte ein paar langweilige Gespräche, die ich vielleicht ein bisschen zu offensiv angegangen bin, bis ich Sabine kennenlernte. Sie hatte kein Foto reingestellt, denn sie hatte schlimme Erfahrungen gemacht. Hmm, versteht man ja. Nach ein paar Gesprächen, erklärte sie sich bereit ein Foto zu senden. Endlich! Ich wollte schließlich wissen, ob sich mein sinnentleertes Gelaber und vorgeheucheltes Interesse an ihrem Leben gelohnt hatte. Aufgeregt öffnete ich ihr Foto und: Volltreffer! Eine echte 10! Sie am Strand im Bikini, Traumkörper, lange dunkle Haare. Jetzt war die Devise: Bloß nichts überstürzen, ihr Aussehen loben, aber nicht zu sehr. Und vor allem nicht: auf ein Treffen drängen.
Wegen ihres wunderschönen Aussehens ließ ich mich mehrmals verströsten. Sie habe schlechte Erfahrungen gemacht, sagte sie immer, sie hoffe ich verstünde das. Natürlich, es gibt schlimme Kerle da draußen. Dann sah ich sie! Am Kiosk. Also nicht persönlich, sondern, auf den Titel der Bildzeitung. Nur der Name passte nicht. Ein Rennen hatte sie gewonnen, aha. Und das in den USA, obwohl sie doch das Wochenende bei ihrer Oma in Schwandorf sein wollte. Ich schüttelte den Kopf, das konnte nicht sein. Sie sahen sich wohl nur ähnlich, oder es war ihre Doppelgängerin eine Rennfahrer-Sabine eben. So wie Lily und Stripper-Lily aus HIMYM, zwei völlig verschiedene Personen. So musste es sein. Wieder zuhause ließ es mir doch keine Ruhe, ich suchte also nach dieser Rennfahrerin. Nach kurzer Suche fand ich das Strandbild von Sabine, nur hatte sie da einen Helm in der Hand. Kein Zweifel möglich, sie hatte mich reingelegt. Verfluchtes Photoshop, und ich falle auch noch drauf rein! Wahrscheinlich ist sie irgendeine hässliche Tussi Nachdem ich eine halbe Stunde vor mich hin geflucht hatte (und nach eventuellen geschmackvollen Nackfotos von Sabine bzw. Rennfahrer-Sabine gesucht habe), beschloss ich sie im Chat zur Rede zu stellen. „Herzlichen Glückwunsch“ „Äh Danke, aber wieso?“ „Tu nicht so scheinheilig! Hast du nicht ein Rennen gewonnen?“ „Ich weiß nicht was du meinst, welches Rennen?“ „Das, das du gewonnen hast. Warst wohl doch nicht in Schwandorf, Sabine oder sollte ich sagen: Danica Patrick?“
Anmerkung von süßerMacho:
Nach einer wahren Geschichte.
Danica Patrick ist eine US-amerikanische NASCAR Fahrerin, vor ein paar Jahren gewann sie als erste Frau ein NASCAR-Rennen und Bild berichtete darüber.
