Y

Kurzgeschichte zum Thema Liebe und Leid

von  süßerMacho

Es gab einmal ein Mädchen, sie war nicht groß, aber sie war hübsch. Sie hatte schwarze Haare und trug eine Brille. Wie eine Blume im Hinterhof, die nicht jeder sieht. Doch das macht es gerade so schön. Unserem tragischen Helden in dieser Geschichte, ist sie aufgefallen und er hat sich sogar ein wenig in sie verschaut. Ihren Namen kannte er nicht, deshalb nannte er sie Y. Aus sicherer Entfernung hat er sie beobachtet. Oft war sie mit drei anderen Mädchen zusammen, sie war die kleinste und sprach am wenigsten. Er konnte sie nicht verstehen, er stand zu weit weg. Wenn sie lachten, waren die anderen laut, seine Y grinste nur breit. Wie gern hätte er den Grund gewusst Eines Tages ging sie zu ihm und sprach ihn an. Er konnte es kaum glauben, offenbar hatte sie ihn bemerkt. Sie sagte, mit der Stimme eines Engels,: Es sei ihr nicht entgangen, dass sie ihm aufgefallen sei. Ob er denn nicht, vielleicht, mit ihr einen Kaffee trinken möchte. Nur mal so um zu sehen wie der andere denn so sei. Hat sie dann noch schüchtern hinzugefügt. Und alles, was er darauf antworten konnte war: „Nein.“  Sie war erstaunt und wollte wissen: wieso denn nicht. Es wär doch nichts dabei. Und alles was er darauf antworten konnte war: „Ich weiß es nicht.“ Dann drehte er sich um und ging fort. Danach hat er sie nie wieder gesehen. Was aus ihr geworden ist, er weiß es nicht . Er fragt es sich oft. Ihren echten Namen hat er niemals erfahren.
Lebewohl, Y.


Anmerkung von süßerMacho:

Beim schreiben hab ich mir vorgestellt Lindenberg, würde den Text singen... KA wieso ich glaub ich fang an zu spinnen.

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Kommentare zu diesem Text

k-rin (32)
(19.07.10)
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SchwarzeWolke90 (21)
(09.09.10)
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