Lebenskraft

Gedicht zum Thema Leben

von  Galapapa

Ganz sachte fällte das weiße Hochzeitskleid
des Apfelbaumes in die Wiese.
Mir ist, als ob es junges Leben schneit,
ein warmer Wind es niederbliese.

Der Nektarrausch wallt immer noch im Blut
doch still verliert sich das Verlangen.
Es regt sich an den Zweigen schon die Brut,
das Reifen, Werden, es hat angefangen.

Wo ist die Kraft, die das Geschehen treibt?
Wer lenkt das immer neue Geben?
Der Schöpferzyklus, der nie stehenbleibt,
die stete Quelle, sie heißt Leben.

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(10.06.15)
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 Galapapa meinte dazu am 10.06.15:
Danke, lieber Graeculus!
Es ist einer von vier Texten, die aus irgendeinem Grund irgendwann nicht veröffentlicht wurden, was ich gerade erst entdeckt habe.
Ja, ich erwache langsam wieder zum Leben, über 50 Kilogramm leichter und erlöst.
Danke für Deine Empfehlung!
Liebe Grüße!
Galapapa
(Antwort korrigiert am 10.06.2015)

 HarryStraight (16.07.15)
Erinnert ich an Joseph Wilms.

 Galapapa antwortete darauf am 16.07.15:
Hallo HarryStraight,
Josef Wilms kannte ich noch nicht, habe aber auf Deine Bemerkung hin ein paar Texte von ihm gelesen.
Inhaltlich und sprachlich kann ich nicht viel Paralleles erkennen. Vielleicht ist es die Vierhbigkeit und der Wechsel zwischen weiblichen und männlichen Kadenzen.
Nun, ich nehm's als Kompliment an und danke Dir!
Liebe Grüße!
Galapapa
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