In den Träumen
bist du bei mir.
Ich weine
stille Tränen des Glücks.
Der Schmerz
ist so süß,
denk´ ich an dich
in der hellscheinenden Nacht.
Schmetterlinge
zerreißen mich
klauenbewehrt
von innen.
Mein Herz
stülpt sich über dich.
Du bist so sehr in mir,
ich kenne mich nicht.
Dein Körper verbrennt mich;
dein Blick ist so himmlisch,
als schautest du aus
den Höhen
zu mir hinab.
Wo ich bin, ist das Grab.
Ich sehe in die Sonne,
die Wonne ist größer,
als der Blickende scheint.
So reiße ich die
Augäpfel mir aus dem Schädel
für dich.
Denn der Sandmann bin ich.