unruhige seele
Gedicht zum Thema Mystik
von Perry
Kommentare zu diesem Text
Hallo Perry,
schönes, vom Inhalt romantisches Gedicht, ohne Reim, aber sehr rhythmisch!
Aber warum wird wieder mal die Rechtschreibung und Interpunktion (wie es so viele machen, obwohl die Nachkriegszeit schon so lange vorbei ist) vernachlässigt? Soll es Freiheit sein, die Du dem Leser geben magst?
Ich finde, dass das lyrische Ich seinen Ton besonders durch Interpunktion klarer vorgeben sollte, d. h. auch ein wenig, seine Stimme nicht zu verstecken. Oder?
Die Seele "hofft [...] geborgen zu werden": Ich verstehe, dass ihre Bedürfnisse verdrängt worden waren und sich das lyrische Ich nun darum kümmern wolle.
schönes, vom Inhalt romantisches Gedicht, ohne Reim, aber sehr rhythmisch!
Aber warum wird wieder mal die Rechtschreibung und Interpunktion (wie es so viele machen, obwohl die Nachkriegszeit schon so lange vorbei ist) vernachlässigt? Soll es Freiheit sein, die Du dem Leser geben magst?
Ich finde, dass das lyrische Ich seinen Ton besonders durch Interpunktion klarer vorgeben sollte, d. h. auch ein wenig, seine Stimme nicht zu verstecken. Oder?
Die Seele "hofft [...] geborgen zu werden": Ich verstehe, dass ihre Bedürfnisse verdrängt worden waren und sich das lyrische Ich nun darum kümmern wolle.
Hallo Hamlet,
danke fürs Interesse an diesem doch schon etwas betagten Text,
der u. a. auch die tragische Geschichte von Friedrich Hebbels "Agnes Bernauer" reflektieren soll.
Was die zeichenlose Kleinschreibung anbelangt, ist dies keineswegs eine "Nachkriegserscheinung", sondern eine bewusste Reduzierung der Textdarstellung, die von vielen Gegenwartslyrikern verwendet wird. Da ich Lyrik als "Schreibkunst" verstehe, darf sie durchaus gestalterische und interpretatorische Freiheiten beinhalten.
LG
Manfred
danke fürs Interesse an diesem doch schon etwas betagten Text,
der u. a. auch die tragische Geschichte von Friedrich Hebbels "Agnes Bernauer" reflektieren soll.
Was die zeichenlose Kleinschreibung anbelangt, ist dies keineswegs eine "Nachkriegserscheinung", sondern eine bewusste Reduzierung der Textdarstellung, die von vielen Gegenwartslyrikern verwendet wird. Da ich Lyrik als "Schreibkunst" verstehe, darf sie durchaus gestalterische und interpretatorische Freiheiten beinhalten.
LG
Manfred
Daniel (50) antwortete darauf am 06.07.23 um 10:03:
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Hallo Daniel,
schön, dass Dich der "Zufall" zu meinem Gedicht geführt hat und Dich die reduzierte Schreibweise anspricht.
Mittlerweile vertone ich meine Text auch, dadurch wird der Lesefluss leichter nachvollziehbar.
Viel Spaß beim Kleinschreiben und LG
Perry
schön, dass Dich der "Zufall" zu meinem Gedicht geführt hat und Dich die reduzierte Schreibweise anspricht.
Mittlerweile vertone ich meine Text auch, dadurch wird der Lesefluss leichter nachvollziehbar.
Viel Spaß beim Kleinschreiben und LG
Perry