Innerlich
Gedicht
von miljan
Anmerkung von miljan:
2011
Kommentare zu diesem Text
Immer wenn ich deinen Namen lese, erscheint das Bild eines Falken vor mir.
Intensive, sprechende Bilder - zum Beispiel: "Sie nahm mich ein/wie eine alte, ausgestorbne Stadt."... !
Der holprige Stil, unterstützt durch die Zeilenbrüche, und die alltägliche Sprache bilden eine klingende Spannung zur Tiefe der Aussagen, zum Titel und zur Bildhaftigkeit. Gefällt mir sehr.
Sollte da ein Komma fehlen: "in ihnen ist, als andre Stunden fassen"?
HG Jutta
Der holprige Stil, unterstützt durch die Zeilenbrüche, und die alltägliche Sprache bilden eine klingende Spannung zur Tiefe der Aussagen, zum Titel und zur Bildhaftigkeit. Gefällt mir sehr.
Sollte da ein Komma fehlen: "in ihnen ist, als andre Stunden fassen"?
HG Jutta
Du hast völlig recht, da fehlte ein Komma; ich danke dir für den Hinweis. Ansonsten freue ich mich, dass es dir gefällt!
Agneta (62)
(10.09.17)
(10.09.17)
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Danke für deine Rückmeldung.
Wieder einmal ein gelungener Text, der so sanft daherkommt, dass man ihn einfach mitnehmen möchte.
Christa
Christa
Danke.
ues (34)
(10.09.17)
(10.09.17)
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Oh, das ist ein großes Lob, vielleicht das für mich größte bisher erhaltene und ich freue mich sehr darüber, zumal es von dir kommt. Vielen Dank und gleichsam liebe Grüße!
lol
dachte jahrelang, ues sei deine prosamitzeilenumbruch-version
dachte jahrelang, ues sei deine prosamitzeilenumbruch-version
So gute "Prosamitzeilenumbruch" würde mir leider nicht gelingen.
Hallo miljan, nun habe ich gerade zweimal mein Labyrinth wieder besucht (erfolgreich ohne und erfolglos mit Plan), da kreuzt du schon wieder meinen Weg. Mit einem Findling. Vor kurzem habe ich den größten besichtigen dürfen, der sich auf dem deutschen Festland befindet. Und da bezweifle ich, ob dich so eine Größe an Traurigkeit übernehmen kann. Man kann Städte einnehmen, auch verlassene, aber einen Findling, der einen von innen her erfasst und so bedrückt? Jedenfalls ist es bildhaft geschrieben und damit traurig genug. Herzlich grüßt dich Giltis.
Vielen Dank für deine Rückmeldung, GastIltis. Ja, es ist eine klassische Hyperbel, unmöglich im eigentlichen Sinne, aber als bildlicher Vergleich, wie ich finde, passend, zumal es zumindest mich an den berühmten Kloß im Hals erinnert, das große traurige Etwas in einem, das in diesem Fall auch noch steinern ist, fest, unausstößlich. Manchmal kann sich das so anfühlen. Ich freue mich, dass du bei mir vorbeigeschaut und deine Gedanken zu meinem Gedicht mit mir geteilt hast. Ich wünsche dir einen schönen Abend!