Mein Freund Schemansky
Erzählung zum Thema Sterben
von GastIltis
Anmerkung von GastIltis:
Empfohlen von: EkkehartMittelberg, Graeculus, ManMan, TassoTuwas, wa Bash.
Vielen herzlichen Dank!
Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(17.10.17)
(17.10.17)
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Hallo Graecu, mit der dir eigenen Bescheidenheit hast du, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, vergessen zu erwähnen, dass du beide gut kanntest. Natürlich stehen sie nicht, das wissen wir beide, für Statistiken an sich. Zum Glück. Mein Vater ist 42 geworden; er war starker Raucher. Ich versuche, doppelt so alt zu werden, u.a., weil ich Nichtraucher bin. Das hat mit Statistik aber ebenso nichts zu tun. Er war in Kriegsgefangenschaft, die er nicht überstanden hat. Ich halte mich an die Regeln des FDGB, die ich nicht kenne bzw. kannte (kleiner Scherz, um es mit Georg Schramm zu sagen).
Ob man die Statistiken in der DDR gemocht hat, das bezweifle ich. Der Technische Direktor eines Baukombinates aus Weimar (!) hat mir damals erzählt, dass er jahrelang technische Meldungen an das Ministerium für Bauwesen geben musste, ohne dass ein einziges Mal eine Rückfrage gekommen wäre. Ein bemerkenswerter Akademiker, der wusste, wovon er sprach. Danke und liebe Grüße von Giltis.
Ob man die Statistiken in der DDR gemocht hat, das bezweifle ich. Der Technische Direktor eines Baukombinates aus Weimar (!) hat mir damals erzählt, dass er jahrelang technische Meldungen an das Ministerium für Bauwesen geben musste, ohne dass ein einziges Mal eine Rückfrage gekommen wäre. Ein bemerkenswerter Akademiker, der wusste, wovon er sprach. Danke und liebe Grüße von Giltis.
Gerne gelesen, auch wenn viele Schlampigkeiten auffallen, z.B. "Angelergenheit" und "durchseten",
Hallo Dieter, ist leider unverzeihlich, obwohl die Korrektur noch vor dem Einsetzen deines Kommentars vollzogen worden war. Man hatte mich freundlicherweise gewarnt. Tut mir dennoch leid. Herzlich grüßt dich Giltis.
Ich kann gut verstehen, dass man sich um zu knapp bemessene Rentenzeit sorgt. Sie ist meines Erachtens die beste Zei im Leben, weil man zum ersten Mal über Zeit frei verfügen kann.
LG
Ekki
LG
Ekki
Hallo Ekki, nun mag man trefflich streiten über Begriffe wie „beste“ oder „schönste“. Als schönste Zeit sehe ich immer noch meine Studentenzeit. Man hatte nichts und konnte nichts verlieren. Jetzt hat man wieder nichts und kann doch alles verlieren. Ist das nicht tragisch? Gut, über die Zeit frei verfügen zu können, wenn einem viele Dinge, die Gründe sollen hier unerwähnt bleiben, nur noch Erinnerungen sind? OK, man muss sich bescheiden. Geht auch. Wie sagt unsere Kanzlerin? Wir schaffen das! Danke und LG von Giltis.
Tatsächlich kenne ich mehr alte Säufer als alte Ärzte.
LG TT
P.S. Bemerkungen an dieser Stelle zu meinem Umfeld empfände ich als unpassend!
LG TT
P.S. Bemerkungen an dieser Stelle zu meinem Umfeld empfände ich als unpassend!
Hallo Tasso, ich kenne viele (z.B auch meine Frau, bleibt aber unter uns), die sind Arzt und Patient in einer Person. Ersteres aus eigener Erkenntnis und letzteres aus Erfahrung des Vorgenannten. Solange kein Alkohol im Spiel ist (das ist weniger als bei mir der Fall und ich lebe nahezu abstinent), besteht keine größere Gefahr. Rückschlüsse auf deine Person verbieten sich da von selbst.
Danke und in diesem Sinne! Giltis.
Danke und in diesem Sinne! Giltis.
Mit diesem wunderbaren Gedicht von Graßhoff "tief im Urwald Brasiliano" habe ich auf Lesungen schon viele alte Leute aufgeheitert. Sehr alte Leute, weil ich im Altenbereich tätig war. Manche haben herzlich gelacht - und sind doch bald gestorben. Also: Tief im weiten Internetto
schreibt GastIltis um die Wetto
an sein Schatz.
Schatz will das nicht länger lesen
reitet zu ihm auf dem Besen
und macht Schmatz.
oder so ähnlich.... (Bin unvollkommen, schreibe nur auf KV)
Aber der Text ist gut. Meine Empfehlung!
schreibt GastIltis um die Wetto
an sein Schatz.
Schatz will das nicht länger lesen
reitet zu ihm auf dem Besen
und macht Schmatz.
oder so ähnlich.... (Bin unvollkommen, schreibe nur auf KV)
Aber der Text ist gut. Meine Empfehlung!
Hallo ManMan, ich glaube es nicht. Endlich kennt jemand Fritz Graßhoff. Abgeschrieben haben wir die Halunkenpostille. Mit der Hand! Meine Mutter hat zwei kleine Büchlein „Halunkenbrevier“ und „Gaunerzinken“, als sie irgendwann als (Invaliden-)Rentnerin in den Westen fahren durfte, herüber geschmuggelt. Könnte 1969 gewesen sein.
Welch eine Freude! Vor allem deine gereimten Zeilen. Ein Labsal für meine geschundene Seele (leicht übertrieben). Mit deiner Unvollkommenheit kann ich wetteifern. Siehe meine Startseite. Danke und sei herzlichst gegrüßt von GastIltis.
Welch eine Freude! Vor allem deine gereimten Zeilen. Ein Labsal für meine geschundene Seele (leicht übertrieben). Mit deiner Unvollkommenheit kann ich wetteifern. Siehe meine Startseite. Danke und sei herzlichst gegrüßt von GastIltis.