Ein unangenehmer Spaziergang im Regen

Kurzprosa zum Thema Gefühle

von  Horst

Als ich den schmalen Weg von meiner Wohnung aus entlang marschierte, prasselte es dicke Regentropfen auf mein kahles Haupt. Aber nur deshalb, weil in meine Jacke keine Kapuze eingenäht wurde, so dass mein Kopf völlig ungeschützt gegen den Regen ist.
Obwohl es ja erst früh am Abend ist, ist es draußen aufgrund des üblen Wetters bereits dunkel, entgegen dem, das der Sommer schon Einzug gehalten hat und es zu dieser Tageszeit noch hell sein müsste. Aber diese hässliche Regenfront mit ihren gelegentlichen Gewittern, verdunkelt das Tageslicht vollends, so dass ich die Hand vor meinen Augen nicht mehr erkennen kann. Trotz dieser Umstände gehe ich jedoch stur im Dunklen weiter diesen einsamen Weg, den ich beinahe täglich absolviere, aber bei solch einem tristen Wetter eigentlich noch nie. Durchnässt bis auf die Knochen komme ich dann Zuhause durchaus schlecht gelaunt an. Ohne groß darüber nachzudenken, stelle ich mich dann unter die Dusche und brause mich mit einem heißen Wasserstrahl gründlich ab, bis es mir gesundheitlich wieder besser geht und ich den unangenehmen Spaziergang darüber vergessen kann. So hält sich auch meine Launenhaftigkeit wieder in Grenzen, so dass sich meine Gemütsverfassung dadurch im grünen Bereich bewegt, welches meiner Stimmungslage doch sehr gut tun wird.


Anmerkung von Horst:

Regen??

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Kommentare zu diesem Text


 Annabell (05.11.17)
Dieser Text ist besser als Deine vielen Aphorismen und Haikus.
Ungut für nichts sagt
Annabell
und einen schönen Restsonntag
Graeculus (69)
(05.11.17)
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