DER OSTERSPAZIERGANG
Gedicht zum Thema Tiere
von hermann8332
Der Osterspaziergang
Mit Scheiße
besudelt
sind Wiesen
und Fluren,
mit Odelbrühe,
welche die Bauern
rausfuhren ...
und über
der holden Frühlingspracht
wehet ein Jauchelüftlein
sacht .
Überall regt sich
die geile Natur.
Selbst im Bordell
die metzige Hur
steckt sich
drei Maiglöckchen
zwischen die Titten ,
die leider die Freier
brutal zerdrücken ...
Alles will sich
mit Farbe beleben,
weshalb auch die Mägdlein
zum Schminktiegel streben,
und Hautbräuner
auf ihre Larven
schmieren,
um die Blässe
zu liquidieren.
Es scheint die Sonne
gerade schön warm.
Man sprüht sich
Duftsprays
unter den Arm.
Vielen wird es
schwitzig heiß.
Fette Bälger
schreien nach Eis,
löffeln rein
den klebrigen Scheiß.
Die Bürger schwärmen
durch die Stadt,
die so viele Bürger hat.
Ich kehre zurück
von sonnigen Höhen,
um auf die Stadt
herab zu sehen,
aus der
die Blechlawinen
quellen,
wo die Hunde
läufig bellen
und auf den Plätzen,
den Terassen
sich die Deppen
grillen lassen
Sieh nur
wie seltsam
enthemmt
ein Wanderpulk
den Berg
hinauf rennt ,
stochernd,
hastig
und behend
mit diesen
gakeligen Stecken
an den Armen,
die sich strecken,
andere
im Stechschritt
schreitend
manche
hoch zu Rosse
reitend ...
wieder andere
auf Rädern...
tretend,
hechelnd,
hampelnd
den Hang
keuchend
hinauf
strampelnd
schnell
und schneller
abwärts gleitend
jeden Stopp
tunlichst
vermeidend :
Bunte Haufen
von Drahtesel-
lenkern
wie gejagt
von Häschern
und Henkern
mit
schnabligen Helmen
auf dem Kopf
und dem Arschwolf
im wunden After,
der so manchen
Radler - Tropf
so lang quält
und so lang beißt ,
bis es
für ihn
Absteigen
heißt....
In den Biergärten aber
blaut des trägen Volkes
wahrer Himmel ....
Hier genießt man
das Getümmel
Zufrieden geben sich
alle Schichten,
Hier blüht
der Sozialneid
mitnichten ...
Egal welcher Satus,
ob groß oder klein :
hier bin ich Saumensch,
hier darf ich es sein !
Und in den Cafes,
auf den Plätzen
und in den Gassen
lassen sich Jungfern
mental anfassen ...
Blondinen lispelnd
und quieckend
rumzicken
sprechen von
Liebe, Beziehung
und Ficken ...
überhaupt nicht
schüchtern,
dezent und leis,
Irgendwann
ein Dummfick
sie anmacht
mit seinem
stupiden,
erotischen
Scheiß
Ja,
heut ist
Ostern ,
Spießbürgertag,
wie ihn unser Herrgott
allzugern mag ,
wenn sich die Masse
so freut und sich sonnt ,
wenn aus dem Stall
sein Herdenvieh kommt :
Denn auferstanden
ist der Hirtengeselle,
und führt die Herde
vom Dunklen ins Helle,
nämlich sein Sohn
und als Anreiz - Prämie
als Paradiesweide-Vorschuß- Lohn
darf sich das Herdenvieh
heute sonnen ....
unter der Sonne
des Herrn
in Bewunderung
der Natur
So hätte der Herr
es gern ....
Doch die schnöde
Schafskreatur
mag eben
das Blödeln
und
das Scharwänzeln
und natürlich
das Blöken nur :
"Ein schöner Tag
kann nie schön sein ,
ist man in der Natur allein " ,
so denkt es,
das Herdenschwein
Der Gott als Hirte
hält die Herde ,
auf daß sie groß
und größer werde.
Die vielen Schafe
überall
ziehts nun ans Licht ,
raus aus dem Stall.
Sie dürfen
auf die Osterweide,
doch leider nicht
als Dauerbleibe.
Abends gehts
in den Stall zurück
und alle blöken:
" Welch ein Glück :
Diese schöne
Ostersonne
ist doch
eine wahre
Wonne "
Mit Scheiße
besudelt
sind Wiesen
und Fluren,
mit Odelbrühe,
welche die Bauern
rausfuhren ...
und über
der holden Frühlingspracht
wehet ein Jauchelüftlein
sacht .
Überall regt sich
die geile Natur.
Selbst im Bordell
die metzige Hur
steckt sich
drei Maiglöckchen
zwischen die Titten ,
die leider die Freier
brutal zerdrücken ...
Alles will sich
mit Farbe beleben,
weshalb auch die Mägdlein
zum Schminktiegel streben,
und Hautbräuner
auf ihre Larven
schmieren,
um die Blässe
zu liquidieren.
Es scheint die Sonne
gerade schön warm.
Man sprüht sich
Duftsprays
unter den Arm.
Vielen wird es
schwitzig heiß.
Fette Bälger
schreien nach Eis,
löffeln rein
den klebrigen Scheiß.
Die Bürger schwärmen
durch die Stadt,
die so viele Bürger hat.
Ich kehre zurück
von sonnigen Höhen,
um auf die Stadt
herab zu sehen,
aus der
die Blechlawinen
quellen,
wo die Hunde
läufig bellen
und auf den Plätzen,
den Terassen
sich die Deppen
grillen lassen
Sieh nur
wie seltsam
enthemmt
ein Wanderpulk
den Berg
hinauf rennt ,
stochernd,
hastig
und behend
mit diesen
gakeligen Stecken
an den Armen,
die sich strecken,
andere
im Stechschritt
schreitend
manche
hoch zu Rosse
reitend ...
wieder andere
auf Rädern...
tretend,
hechelnd,
hampelnd
den Hang
keuchend
hinauf
strampelnd
schnell
und schneller
abwärts gleitend
jeden Stopp
tunlichst
vermeidend :
Bunte Haufen
von Drahtesel-
lenkern
wie gejagt
von Häschern
und Henkern
mit
schnabligen Helmen
auf dem Kopf
und dem Arschwolf
im wunden After,
der so manchen
Radler - Tropf
so lang quält
und so lang beißt ,
bis es
für ihn
Absteigen
heißt....
In den Biergärten aber
blaut des trägen Volkes
wahrer Himmel ....
Hier genießt man
das Getümmel
Zufrieden geben sich
alle Schichten,
Hier blüht
der Sozialneid
mitnichten ...
Egal welcher Satus,
ob groß oder klein :
hier bin ich Saumensch,
hier darf ich es sein !
Und in den Cafes,
auf den Plätzen
und in den Gassen
lassen sich Jungfern
mental anfassen ...
Blondinen lispelnd
und quieckend
rumzicken
sprechen von
Liebe, Beziehung
und Ficken ...
überhaupt nicht
schüchtern,
dezent und leis,
Irgendwann
ein Dummfick
sie anmacht
mit seinem
stupiden,
erotischen
Scheiß
Ja,
heut ist
Ostern ,
Spießbürgertag,
wie ihn unser Herrgott
allzugern mag ,
wenn sich die Masse
so freut und sich sonnt ,
wenn aus dem Stall
sein Herdenvieh kommt :
Denn auferstanden
ist der Hirtengeselle,
und führt die Herde
vom Dunklen ins Helle,
nämlich sein Sohn
und als Anreiz - Prämie
als Paradiesweide-Vorschuß- Lohn
darf sich das Herdenvieh
heute sonnen ....
unter der Sonne
des Herrn
in Bewunderung
der Natur
So hätte der Herr
es gern ....
Doch die schnöde
Schafskreatur
mag eben
das Blödeln
und
das Scharwänzeln
und natürlich
das Blöken nur :
"Ein schöner Tag
kann nie schön sein ,
ist man in der Natur allein " ,
so denkt es,
das Herdenschwein
Der Gott als Hirte
hält die Herde ,
auf daß sie groß
und größer werde.
Die vielen Schafe
überall
ziehts nun ans Licht ,
raus aus dem Stall.
Sie dürfen
auf die Osterweide,
doch leider nicht
als Dauerbleibe.
Abends gehts
in den Stall zurück
und alle blöken:
" Welch ein Glück :
Diese schöne
Ostersonne
ist doch
eine wahre
Wonne "