WIE DIE LIEBE ZWEIMAL BLIND UND EINMAL SEHEND MACHTE
Gedicht zum Thema Liebe und Leid
von hermann8332
LIEBE MACHT BLIND
UND SEHEND
Wie die Liebe zweifach blind
und einmal sehend machte
und eine
schizophrene Idiosynkrasie
auslöste
in der Art, wie sie Jean Paul Satre
in seinem Roman " Der Ekel"
so treffend
und furchterregend
beschreibt
Dieser Roman wurde
in brillanter Weise
unter dem gleichnamigen Titel
von Roman Polanski verfilmt
Seine Hakennase,
die fand sie interessant
nämlich männlich
und markant
Er war arg autoritär
Doch das
schätzte sie sehr
Statt von
„ Durchsetzungsvermögen „
sprach sie von
„Durchsetzungfähigkeit „
Als Alpha-Typ sei er bereit,
Führung zu übernehmen
und sich nicht
zurückzulehnen,
wenn Verantwortung
von nöten,
stehe er seinen Mann,
was man von einem Softie
nicht behaupten kann.
Auch wenn man mit ihm
nicht verkehrte,
sondern ihn nur
reden hörte,
ressentimenthaft ,
larmoryant,
hatte man
ihn gleich erkannt,
als paranoiden
Psychopathen
Ihr aber war
nicht abzuraten,
sich an ihn
so stark zu binden
Einen so
„patenten Mann“
würde sie
wohl nicht mehr finden
Ein ganzer Kerl
das sei er
und nicht einfach
irgendwer
Kein Warmtuscher
und auch kein Weichei
Er sei ein
Mann mit Rückrat
Er sei
ein Mann der Tat
mit
kantigem Konterfei
Daß er
ein Choleriker war,
war ihr
überhaupt nicht klar
Daß er
an Kontrollzwang litt,
sie auf heftigste bestritt
Daß er sie
stark dominierte,
sie
sehr vehement
negierte
Sie sah ihn
als Individualist
der kritisch
und authentisch ist
Als
charaktervolle
Persönlichkeit
wurde er
von ihr gesehn
engagiert ,
ausgeglichen,
kompetent
und souverän
gegen Komplexe
und Neurosen
jederzeit
gut gefeit
Die Liebe macht
sie zweifach blind
Physis
und Psyche
dieses Mannes
für sie
nicht erkennbar sind ...
Sie mahlte sich
ein falsches Bild
und sie ist
nicht gewillt
die Realität
zu sehen ,
sonst würde sie
sofort gehen,
ihn schnellstens
verlassen
und ihn
nicht lieben,
sondern hassen
Am Frühstückstisch
irgendwann
da sah sie ihn
genauer an
Plötzlich stieg
Unmut in ihr auf
gepaart
mit Ekel
und Abscheu ,
weil sie
an ihm
etwas bemerkte ,
was immer schon
und gar nicht neu
seit eh und je
vorhanden war
Doch jetzt
bot es sich
ihr so dar,
daß sie
bewußt
hinschaute,
so lang
bis es ihr graute
Der blanke Widerwille
drang ihr in die Pupille
weshalb sie nichts
hinunterbrachte,
während sie
angewidert dachte:
Oh my God ,
sein Ohrläppchen:
Es ist rot
und baumelt frei
wie ein
kleines Osterei
als ob es
ein Minipenis sei
der Kitzler
einer Nutte
doch nicht der
einer Putte
pinkfarben,
plusterig
und dick
hängt es am Hals
und am Genick
Wie ein
roter Rosenkohl,
ein Anblick
obszön
und frivol
mit
krebsartiger
Wucherung,
ein
fleischiger Zapfen
ohne Schwung
Fast schon
ihrer Klitoris gleich,
doch aufgedunsen,
massig weich
von roten Borsten
zart umflort
und einem
Piercingring
durchbohrt
Eine behaarte
Monstergraupe
als rot erregte
Kitzlerraupe
hing dort
an seiner Birne
als ob sie
fräße sich
ins Hirne ........
Und als er
lauthals lachte,
was er
des öfteren
machte,
zuckte
die Raupe
sachte,
pendelte
leicht hin
und her
I Gitt ,
wie ekelt
es sie sehr
Oh my God
ist das widerlich
gleich wird sie
übergeben sich
Sie läßt
ihr Frühstück stehen,
muß
aus dem Zimmer
gehen
Manch Leser
macht sich drauf den Reim,
sie könnte
vielleicht schwanger sein
Aber in diesem Gedicht
ist sie es tatsächlich nicht
Eine Adhoc- Idiosynkrasie
überfiel aus heiterem Himmel
offenbar ganz plötzlich sie
Seitdem kann sie
ihn nicht mehr leiden
und versuchte
ihn zu meiden
Seitdem versucht
sie ihn zu meiden,
denn sie kann ihn
nicht mehr leiden
Erst machte
die Liebe
sie doppelt blind
und wie Verliebte
eben sind
wollte sie
nichts sehen
oder
falsch verstehen,
was alle
konnten sehen
Dann sah sie
mehr und vieles,
was niemand
sehen kann,
und niemand
sehen sollte
auch
wenn sie es
nicht wollte .....
Mit den Augen
der Überwelt,
denen die Realität
keinen Einblick
mehr verstellt ...
Woran leidet sie ?
Möglicherweise
an Schizophrenie
Woran leidet er,
den sie liebte so sehr ?
Siehe oben,
warum fragt ihr ?
Schaut doch nach,
das wissen wir
Liebe ist
--- ein Stern ----
auf einem Haufen Mist
Bekommst du
den Mist in die Augen ,
sie zum Durchblick
nicht mehr taugen
Fliegst du hin
zu dem Stern,
siehst du zu weit ,
zu viel, zu fern
Stellst du dich
auf den Misthaufen
kannst du
das meiste
übersehen
Also bleib
auf dem Mist
stehen
und schau
zwischendurch
nach oben
Was du
als Stern siehst
dann dort droben
Es ist eine Illusion
Na und ?
Na und wenn schon !
Ich sag dies
ohne jeden Hohn:
Liebe ist Illusion
UND SEHEND
Wie die Liebe zweifach blind
und einmal sehend machte
und eine
schizophrene Idiosynkrasie
auslöste
in der Art, wie sie Jean Paul Satre
in seinem Roman " Der Ekel"
so treffend
und furchterregend
beschreibt
Dieser Roman wurde
in brillanter Weise
unter dem gleichnamigen Titel
von Roman Polanski verfilmt
Seine Hakennase,
die fand sie interessant
nämlich männlich
und markant
Er war arg autoritär
Doch das
schätzte sie sehr
Statt von
„ Durchsetzungsvermögen „
sprach sie von
„Durchsetzungfähigkeit „
Als Alpha-Typ sei er bereit,
Führung zu übernehmen
und sich nicht
zurückzulehnen,
wenn Verantwortung
von nöten,
stehe er seinen Mann,
was man von einem Softie
nicht behaupten kann.
Auch wenn man mit ihm
nicht verkehrte,
sondern ihn nur
reden hörte,
ressentimenthaft ,
larmoryant,
hatte man
ihn gleich erkannt,
als paranoiden
Psychopathen
Ihr aber war
nicht abzuraten,
sich an ihn
so stark zu binden
Einen so
„patenten Mann“
würde sie
wohl nicht mehr finden
Ein ganzer Kerl
das sei er
und nicht einfach
irgendwer
Kein Warmtuscher
und auch kein Weichei
Er sei ein
Mann mit Rückrat
Er sei
ein Mann der Tat
mit
kantigem Konterfei
Daß er
ein Choleriker war,
war ihr
überhaupt nicht klar
Daß er
an Kontrollzwang litt,
sie auf heftigste bestritt
Daß er sie
stark dominierte,
sie
sehr vehement
negierte
Sie sah ihn
als Individualist
der kritisch
und authentisch ist
Als
charaktervolle
Persönlichkeit
wurde er
von ihr gesehn
engagiert ,
ausgeglichen,
kompetent
und souverän
gegen Komplexe
und Neurosen
jederzeit
gut gefeit
Die Liebe macht
sie zweifach blind
Physis
und Psyche
dieses Mannes
für sie
nicht erkennbar sind ...
Sie mahlte sich
ein falsches Bild
und sie ist
nicht gewillt
die Realität
zu sehen ,
sonst würde sie
sofort gehen,
ihn schnellstens
verlassen
und ihn
nicht lieben,
sondern hassen
Am Frühstückstisch
irgendwann
da sah sie ihn
genauer an
Plötzlich stieg
Unmut in ihr auf
gepaart
mit Ekel
und Abscheu ,
weil sie
an ihm
etwas bemerkte ,
was immer schon
und gar nicht neu
seit eh und je
vorhanden war
Doch jetzt
bot es sich
ihr so dar,
daß sie
bewußt
hinschaute,
so lang
bis es ihr graute
Der blanke Widerwille
drang ihr in die Pupille
weshalb sie nichts
hinunterbrachte,
während sie
angewidert dachte:
Oh my God ,
sein Ohrläppchen:
Es ist rot
und baumelt frei
wie ein
kleines Osterei
als ob es
ein Minipenis sei
der Kitzler
einer Nutte
doch nicht der
einer Putte
pinkfarben,
plusterig
und dick
hängt es am Hals
und am Genick
Wie ein
roter Rosenkohl,
ein Anblick
obszön
und frivol
mit
krebsartiger
Wucherung,
ein
fleischiger Zapfen
ohne Schwung
Fast schon
ihrer Klitoris gleich,
doch aufgedunsen,
massig weich
von roten Borsten
zart umflort
und einem
Piercingring
durchbohrt
Eine behaarte
Monstergraupe
als rot erregte
Kitzlerraupe
hing dort
an seiner Birne
als ob sie
fräße sich
ins Hirne ........
Und als er
lauthals lachte,
was er
des öfteren
machte,
zuckte
die Raupe
sachte,
pendelte
leicht hin
und her
I Gitt ,
wie ekelt
es sie sehr
Oh my God
ist das widerlich
gleich wird sie
übergeben sich
Sie läßt
ihr Frühstück stehen,
muß
aus dem Zimmer
gehen
Manch Leser
macht sich drauf den Reim,
sie könnte
vielleicht schwanger sein
Aber in diesem Gedicht
ist sie es tatsächlich nicht
Eine Adhoc- Idiosynkrasie
überfiel aus heiterem Himmel
offenbar ganz plötzlich sie
Seitdem kann sie
ihn nicht mehr leiden
und versuchte
ihn zu meiden
Seitdem versucht
sie ihn zu meiden,
denn sie kann ihn
nicht mehr leiden
Erst machte
die Liebe
sie doppelt blind
und wie Verliebte
eben sind
wollte sie
nichts sehen
oder
falsch verstehen,
was alle
konnten sehen
Dann sah sie
mehr und vieles,
was niemand
sehen kann,
und niemand
sehen sollte
auch
wenn sie es
nicht wollte .....
Mit den Augen
der Überwelt,
denen die Realität
keinen Einblick
mehr verstellt ...
Woran leidet sie ?
Möglicherweise
an Schizophrenie
Woran leidet er,
den sie liebte so sehr ?
Siehe oben,
warum fragt ihr ?
Schaut doch nach,
das wissen wir
Liebe ist
--- ein Stern ----
auf einem Haufen Mist
Bekommst du
den Mist in die Augen ,
sie zum Durchblick
nicht mehr taugen
Fliegst du hin
zu dem Stern,
siehst du zu weit ,
zu viel, zu fern
Stellst du dich
auf den Misthaufen
kannst du
das meiste
übersehen
Also bleib
auf dem Mist
stehen
und schau
zwischendurch
nach oben
Was du
als Stern siehst
dann dort droben
Es ist eine Illusion
Na und ?
Na und wenn schon !
Ich sag dies
ohne jeden Hohn:
Liebe ist Illusion