Gedächtnis in Weiss
Gedicht zum Thema Melancholie
von Mullenlulle
Anmerkung von Mullenlulle:
Anna Achmatova, Ossip Mandelstam, Warlam Schalamow und Wein um Mitternacht.
Kommentare zu diesem Text
„Die Trübung, mag sie bald vergehn.
Es bleibt die zarte Zeichnung stehn.“
Ossip Mandelstam
Bin beeindruckt von deinem Text. LG von Gil.
Es bleibt die zarte Zeichnung stehn.“
Ossip Mandelstam
Bin beeindruckt von deinem Text. LG von Gil.
"Am Ufer neigt die silberhelle Weide
Hin zur Septemberflut die Zweige still.
Und auferstanden ist aus frühern Zeiten
Mein stummer Schatten, der mich treffen will."
Anna Achmatova
Vielen Dank, lieber Gil... Wenn Du beeindruckt bist, bedeutet mir das was!
Mit bestem Gruß. Mull
Hin zur Septemberflut die Zweige still.
Und auferstanden ist aus frühern Zeiten
Mein stummer Schatten, der mich treffen will."
Anna Achmatova
Vielen Dank, lieber Gil... Wenn Du beeindruckt bist, bedeutet mir das was!
Mit bestem Gruß. Mull
Antwort geändert am 23.03.2018 um 15:12 Uhr
Marjanna (68)
(23.03.18)
(23.03.18)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Liebe Marjo,
das freut mich sehr! Vielen Dank für Komm und Empfehlung! LG. Mull
das freut mich sehr! Vielen Dank für Komm und Empfehlung! LG. Mull
...spüre ich hier ein wenig von der Melancholie der russischen Seele? Ich sage - ja! Wundervoll!
Liebe Grüße
Llu
Liebe Grüße
Llu
Ganz genau - die Russen sind die Meister der melancholischen Poesie. Vielen lieben Dank, Llu! Sei lieb gegrüßt. Mull
Hallo Mullenlulle,
einzeln finde ich beide Strophen sehr gut, gut bebildert und fühlbar. Jede für sich ein Gedicht, das ich nicht von meiner Merkliste streichen würde! (Na ja, vielleicht würde ich heimlich das melodramatische "rohe" ausbauen, aber das ist gewiss Geschmackssache.)
Zusammen aber empfinde ich sie als etwas zu gewollt. Nimm's mir nicht übel.
Liebe Grüße
Sabine
einzeln finde ich beide Strophen sehr gut, gut bebildert und fühlbar. Jede für sich ein Gedicht, das ich nicht von meiner Merkliste streichen würde! (Na ja, vielleicht würde ich heimlich das melodramatische "rohe" ausbauen, aber das ist gewiss Geschmackssache.)
Zusammen aber empfinde ich sie als etwas zu gewollt. Nimm's mir nicht übel.
Liebe Grüße
Sabine
Kommentar geändert am 23.03.2018 um 21:53 Uhr
Kein Grund zur Sorge, sachliche Kritik nehme ich nicht übel. Eine Meinung ist eine Meinung ist eine Meinung.
Mit den beiden Strophen hat es eine Bewandnis, da beide durch die angewandte Metaphorik in Verbindung stehen - was man womöglich nicht herausliest, ist, dass beide Strophen voller Gulag-Metaphern stecken und insofern - zumindest nach meinem Dafürhalten - durchaus zusammenpassen. Allerdings widerstrebt mir der Gedanke, das Gedicht so aufzuschlüsseln und mich "zu erklären". LG.
Mit den beiden Strophen hat es eine Bewandnis, da beide durch die angewandte Metaphorik in Verbindung stehen - was man womöglich nicht herausliest, ist, dass beide Strophen voller Gulag-Metaphern stecken und insofern - zumindest nach meinem Dafürhalten - durchaus zusammenpassen. Allerdings widerstrebt mir der Gedanke, das Gedicht so aufzuschlüsseln und mich "zu erklären". LG.
Hilde (62)
(23.03.18)
(23.03.18)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Liebe Hilde, vielen Dank. Ich verweise, faul wie ich bin, auf die Antwort, die ich Isaban bereits gegeben habe. Die "rohen Schultern" empfinde ich auch nicht als melodramatisch, aber das ist - wie fast alles - Geschmackssache. Danke für Komm und Empfehlungen. LG. Mull
Hilde (62) meinte dazu am 23.03.18:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
... macht. Inder im Kopf und. Wie ich vermute, nicht bei jedem die gleichen! Gefällt mir sehr gut!
T.
T.
Danke für Komm und Empfehlung. Die geistige Vermehrung der indischen Bevölkerung hatte ich bislang gar nicht in Betracht gezogen.^^ Beste Grüße
Mull
Mull
Bilder !!!! blöder Typo!