Vergleichbares.
Innerer Monolog zum Thema Stimmung
von franky
Vorwort
Morgenblatt.
die erste Aufgabe wäre dabei: Jeden Tag drei Seiten, ohne Vorurteile zu schreiben. Ich bringe es nur zu einer Seite.
Inhaltsverzeichnis
- Text 1: Innerer Friede. (57 Worte)
- Text 2: Wenn Fische ..... (83 Worte)
Nachbemerkung
Alles ist nirgends verbunden, wir schreiten und verlieren die Kunst des Überschreitens.
Es könnte immer noch mehr sein, wir geben uns nicht mit Nichtigkeiten ab.
Der Stolz beziffert sich ins Unendliche, er boomt in den Herzen.
Stellenlos klappert ein Storch über die grüne Linie, er hat das Stoppzeichen übersehen.
Ach was! Ist sowieso kein Schwein zuhause, darum nehme ich meine Eignung nicht so ernst. Angesäuselt klettert er den Schornstein empor bis zum Gipfelkreuz. Was für den Einen gut ist, ist für den Anderen ein Schreck. Die Höhenangst hat er bis heute nicht überwunden,
es schwindelt ihm vor der Tiefe des Alltags.
Was ist schon außergewöhnlich? Der Klos im Hals steckt fest und kann nur durch energisches Husten entfernt werden. Brickelnd wie Sekt, blubbert der Morgenwind in meine Muschel, er ist so friedvoll, er hätte einen Friedensnobelpreis verdient.
Tagblatt.
Von der Lichtschranke geblitzt stehe ich vor der Entscheidung: Leicht zusammengefaltet darunter hinweg zu robben, oder den Bleifuss zu bändigen.
psychisch wäre ich in der Lage, den Einen oder anderen Berg zu bewegen, doch physisch reicht es nur, mich von einem Hocker zum anderen zu bewegen und schrecklich gelangweilt abzuschmieren.
Dein weißer Arsch zwingt mich auf dein Forderteil zu begutachten.
Ja, ist bemerkenswert positiv erschlossen.
Du folgst mir höchst verblüfft in meine Kammer.
Ich habe die Anziehungskraft einer Weinbergschnecke, erst gekocht ohne Haut genießbar.
Ich muss heimlich lachen darüber, wie kompromisslos es zur Sache geht.
Der Föhnsturm hat mich etwas geläutert, meinem Phantom schmerzlich die große Zehe gezeigt. Nicht gerade die freundlichste Art, seine Sympathie anzumelden.
Es ist 15:33 und kein Schritt näher.
Ich versuche Blockaden abzubauen, um näher an die Substanz zu kommen.
Das gelingt mir nur scheibchenweise, da liegt so viel Schutt vor dem Licht.
Eine verschüttete Türe zu orten ist die eine Sache, sie zu öffnen eine andere.
Ich laufe barfuss durch den Kleiderschrank. Wenn ein Schrank begehbar ist, dann wird er wohl auch erlaufbar sein.
Frage um Erlaubnis, den Käseberg erstürmen zu dürfen. Den Glockenschutz habe ich bereits gesprengt. Bei dem herrlichen Duft sind mir sämtliche Haare zu Berge gestiegen.
Es ist 15:50 noch immer Föhnsturm.
Ich hatte eine Meise, die stritt sich ständig mit der Amsel! Heute Morgen entwischte sie mir zwischen den Zähnen, konnte durch die Finger nachschauen wie sie von der Amsel zerzaust wurde. Seit her ist mir nichts Vergleichbares mehr widerfahren.
© by F. J. Puschnik