Die Köpfe schneide ich ab und die Gliedmaßen, Unbekannte verwüste und verheere ich und auch die Freunde, weil ich böse sein will, weil ich blasphemisch sein will gegen diesen Einen. Ich will vernichten und berauben, ich will das Schlechte, das Verderbte, den Betrug und die Falschheit; ich will den Untergang des Guten und des Sanften zu jeder Zeit bewerkstelligen von nun an bis zu meinem Ende. Den Müttern schneide ich die Brüste herunter und den Vätern raube ich den Stolz und ihre Mannheit; böse Lieder will ich singen, wenn die Kirschblüte von den Feldern strahlt und die Wurzel allen Lichts vernichten. Ich bringe euch zu eurem Gott, auf dass er reiche Ernte halte unter den Getreuen und Gläubigen. Ich trinke das Blut der Kinder und schände den Frieden ihres Schlafes. Lass mich nicht eingehen unter dein Dach, sei nicht mein Hirte, denn ich verbeiße deine Hand, ich weise deine Obhut von mir und deine Hoffnungsfröhlichkeit.
Denn mein Kind ging von mir vor seiner Zeit durch eigene Hand und wird den Stern der Ewigkeit nicht sehen, sondern verderben in der Dunkelheit für immer. Herr, lass mich wohnen in diesen Gefilden der Finsternis, denn dein Reich leide ich nicht, wenn mein Liebstes, mein Kind, meine Frucht verdammt sein soll in Ewigkeit und keine Ruhestätte findet auf deinem Friedensacker. Ich will das Blut und das Chaos und die Schwärze der Nacht. Ich sei dein Widerpart bis du mich zu ihm lässt, zu hassen an seiner Seite, zu grollen mit ihm gegen dich bis ans Ende der Zeit.
Ich bringe dir die Schafe, gib du mir die Wölfe.