Bill Clinton, Hans Sachs: Hammer.
Anekdote
von Willibald
Kommentare zu diesem Text
Erster Absatz viel zu verplappert-selbstverliebt. Den Rest habe ich jedoch gerne gelesen.
P.S.: " Satyspiel“?
P.S.: " Satyspiel“?
Danke für Hinweis.
ww
ww
Ich finde es originell, dass der Erzähler das erzählte Genre einleitend definiert und so dem Leser die Möglichkeit gibt zu überprüfen, inwieweit Theorie der Erzählung und Praxis übereinstimmen. In diesem Falle darf der Leser zwei ganz unterschiedliche Anekdoten genießen, eine, die mit ihrer Fiktionalität spielt, und eine, die er für wahr halten soll. Ich halte beide für gelungen.
LG
Ekki
LG
Ekki
Dein kundiger Kommentar, Ekki, zum Spiel mit dem Genre Anekdote und deren Fiktionalität erfreut Herz und Sinn von willibald.
gratias maximas, maximas gratias.
ww
gratias maximas, maximas gratias.
ww
Antwort geändert am 31.01.2019 um 17:06 Uhr
Trainee (71)
(31.01.19)
(31.01.19)
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Der Wunsch zu wissen, warum und wie, die Neugierde also. Sie, die in solchem Ausmaß in keinem anderen Lebewesen vorhanden ist, so dass sich der Mensch nicht nur durch seine Vernunft, sondern auch durch diese einzigartige Leidenschaft von anderen Tieren unterscheidet; bei dem der Appetit auf Nahrung und andere Sinnesfreuden sogar geschmälert oder aufgeschoben werden kann, eben diese Vehemenz der Neugierde ist es, die den Schreiber zu nötigen vermag, von sich in der dritten Person zu sprechen, um so von außen zu sehen, was andere auch sehen können, die Räume auszuloten, in deren Verschachtelung die Komik kichert - Lawrence Sterne ist ihr verbrüdert – und alle Überlegenheit aufgrund von Kenntnis der Ursachen kollabieren lässt, eben diese Neugierde also, die einen ins Beisel führt und Textsorten reflektieren... …
Es grüßt herzlich und ohne Umschweife
ww
p.s.
Habe vor ein paar Tagen die Kleistsche Anekdote gehört, die aus dem preußischen Krieg. Stefan George liest sie.
Da ist soviel an Keckern am Schluss und andere Signale im vorausliegenden Text, dass die Lesart "unzuverlässiger Erzähler erzählt Geschichten", die wohl gar nicht wahr sind, mir neben vaterländischen Lesarten recht plausibel erscheint.
Kleist bei Heinrich George
p.p.s.
Immerhin wurde in dem Schachtelsystem lawrencescher Bauart durchaus eine erste Person versteckt, in einem Wahrheitsbeteuerungsruf zwischen Gedankenstrichen.
Es grüßt herzlich und ohne Umschweife
ww
p.s.
Habe vor ein paar Tagen die Kleistsche Anekdote gehört, die aus dem preußischen Krieg. Stefan George liest sie.
Da ist soviel an Keckern am Schluss und andere Signale im vorausliegenden Text, dass die Lesart "unzuverlässiger Erzähler erzählt Geschichten", die wohl gar nicht wahr sind, mir neben vaterländischen Lesarten recht plausibel erscheint.
Kleist bei Heinrich George
p.p.s.
Immerhin wurde in dem Schachtelsystem lawrencescher Bauart durchaus eine erste Person versteckt, in einem Wahrheitsbeteuerungsruf zwischen Gedankenstrichen.
Antwort geändert am 31.01.2019 um 19:50 Uhr
Trainee (71) äußerte darauf am 01.02.19:
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clinton ist kein zart besaiteter. so würde ich folgender wendung den vorzug geben:
"... Doch gebe es da ein Problem: Leider heiße seine Tochter Monica. Clinton müsse bei der Ziege im Stall übernachten. „Tut mir leid“, erwiderte Clinton, „ich fürchte, ich bin in der falschen Anekdote.“
"... Doch gebe es da ein Problem: Leider heiße seine Tochter Monica. Clinton müsse bei der Ziege im Stall übernachten. „Tut mir leid“, erwiderte Clinton, „ich fürchte, ich bin in der falschen Anekdote.“
Interessante Pointe, mit Konservierung des Metawitzes.
Wow.
Ut ait Aulus Cornelius Celsus noster:
Ubi iam idem quacumque varices sunt factum est, uno loco adducta per hamulum vena praeciditur...
vale
ww
Wow.
Ut ait Aulus Cornelius Celsus noster:
Ubi iam idem quacumque varices sunt factum est, uno loco adducta per hamulum vena praeciditur...
vale
ww
Antwort geändert am 01.02.2019 um 18:33 Uhr