Der Glaube an die mirakulöse Macht des Geldes

Skizze zum Thema Glaube

von  DanceWith1Life

Tatsache ist, man kann sich damit Dinge kaufen, mehr nicht.
Das heißt, sogar ein paar Dinge, die eigentlich allen gehören (Pflanzen und Tiere inbegriffen).
Wie wir das gedreht ( eigentlich  verdreht ) haben., ist mir Teil desselben Rätsels, das mich schon als 20jähriger in ganz bestimmten Momenten nicht in Ruhe ließ.
Wir haben alles verbaut. So langsam fange ich an zu begreifen, was ich mir damit sagen wollte.
Also damals war mir das  so gar nicht möglich zu verstehen, was wir da alles, zum Spielplatz des Geldes gemacht haben
Wann hat eigentlich das letzte mal jemand behauptet, diese Welt, die wir uns da gebastelt haben, ist nicht das geworden, was es werden sollte.


Anmerkung von DanceWith1Life:

Sogar in den Religionen, ging es sehr viel ums Geld.

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Kommentare zu diesem Text


 LotharAtzert (21.08.19)
"Einem Zuschauer kommt das fahrlässig vor: An dem Kohlekompromiss hängen Milliarden Euro Fördergelder, wieso wolle die AfD darauf verzichten. "Irgendwann müssen wir ja aus der Braunkohle aussteigen, wer soll es denn dann bezahlen?"
Alles Schwarzbraun hier. Irgrndwie komm ich einfach nicht aus dieser Schlacke heraus ...

 DanceWith1Life meinte dazu am 21.08.19:
Dinge zu ändern, die sich eingebürgert ( steht diese Formulierung irgendwie in Verbindung mit der Revolution, lach) haben, ist nicht leicht, das weiss ich aus eigener Erfahrung. Das erfordert ein klares Verständnis.

 DanceWith1Life antwortete darauf am 21.08.19:
Ich geh auch davon aus, dass unsere Kinder und Enkel dieselben Antennen für ihre Zeit haben wie wir für unsere, und wenn da die Alarmglocken läuten, dann sollten wir sie ernst nehmen.

 DanceWith1Life schrieb daraufhin am 21.08.19:
Nur mal als Bonbon irgendwelche Kompromisse vorschlagen, ist fast schon unmenschlich arrogant.

Antwort geändert am 21.08.2019 um 13:35 Uhr

 LotharAtzert äußerte darauf am 21.08.19:
Meine Einstellung dazu ist dir ja bekannt. Es ist dieselbe, die auch schon Novalis hatte: ich muß mich verändern, um die Welt zu verändern. Dieser Gedanke hat mich zum Buddhismus gebracht und was ich dort fand, da danke ich wieder und wieder meinen Lehrern und entschuldige mich für meine bis heute immer wiederkehrende Trägheit.

Oder noch anders: nicht das Geld ist schlecht, sondern die Geltungssüchtigen.

Antwort geändert am 21.08.2019 um 13:47 Uhr

 DanceWith1Life ergänzte dazu am 21.08.19:
Kann ich komplett nachempfinden. Geht mir sehr ähnlich, also sehr, sehr ähnlich.
Hannah (72)
(21.08.19)
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 DanceWith1Life meinte dazu am 21.08.19:
Eine Perspektive, die mir seit Jahrzehnten sehr sympathisch ist, aber wie übersetzt man das z.B. auf die Weltwirtschaft, mit all diesen inneinander greifenden..., lustig jetzt wo ich es aufschreibe, wird mir klar, wenn Gier sich gegenseitig Mittel und Wege zuschustern kann, um wieviel mehr müsste dann ein reales Verständnis des Menschseins dazu fähig sein.
Hannah (72) meinte dazu am 21.08.19:
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 Momo meinte dazu am 22.08.19:
@ Hannah
Das erzähl mal einer allein erziehenden Mutter mit drei Kindern.
Mit anderen Worten, der Rat der weisen Schamanen ist wenig alltagstauglich.

@ Dance
Wenn man es sehen könnte, was sich da alles an das im Grunde genommen harmlose Zahlungsmittel angeheftet hat, man wäre entsetzt.

Mit einem Morgengruß
Momo

 DanceWith1Life meinte dazu am 22.08.19:
Ich denke, ich nenn's jetzt mal "the great spirit" als Widmung an alle Indogenen Völker, macht bei Alleinerziehenden keine Ausnahmen, das mit dem Erzählen dürfte sich allerdings tatsächlich etwas schwieriger gestalten, wenn man dermassen unter Situationsdruck steht, ist man für relaxterere Sichtweisen nicht mehr so leicht zugänglich.

Wenn wir es sehen könnten, oh je, ich bin schon entsetzt über das bisschen, das ich sehe.

 Regina (24.05.20)
Wenn einer mehr Geld hat als für reichlich Luxus, kann er sich auch Macht und Einfluss kaufen. Da ist es mit der Demokratie vorbei. Das wird jetzt bewusst, dass da was nicht stimmt. Wir leben in einer Oligarchie.
Aber Hannahs Ansatz funktioniert auch, als Votiv: Für meine Mission bekomme ich, was ich brauche. LG Gina
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