Noch steht er im Regen, an glitzernden Schnüren,
umrahmt von der Kälte, im Nachtwind gekürt,
stülpt er sich die Ehre, die andren gebührt,
quer über die Schulter beim Öffnen der Türen.
Sein Herz ist gelöchert, es pocht in Geschwüren,
dem Hals fehlt der Kehlkopf, er wirkt wie verschnürt,
und trotzdem, sein Mund schwingt noch Reden, er schürt
stets alte Gesetze und neue Allüren.
Der Schluss ist ersichtlich, und den lässt er spüren,
die Menschen, die er mittels Stimme berührt,
sein Blick ist gefroren, das Feuer zu schüren,
ein Feuer, das in das Verderben entführt,
zur Freude des Leides das Siegel zu führen,
das selbst in der Liebe kein Leben mehr spürt.
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.