Welt

Sonett zum Thema Fortschritt

von  FrankReich

Im Stillstand Bewegung erahnen,
vereint mit dem Zeitraum zu sein,
Bedeutung als Wahrheit zu planen,
verdient einen Platz allgemein.

Das Wissen um fliegende Fahnen
hingegen verdüstert den Schein,
der Wirklichkeit schleichende Bahnen
zerfallen am schwebenden Stein.

Dem Urbild vermag es zu schwanen,
die Ewigkeit bricht bald herein,
um Mensch neben Mensch zu gemahnen.

Erfahrungen beim Stelldichein
verhindern in Grenzen Membranen,
die Zukunft jedoch zählt allein.


Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 diestelzie (29.03.22, 00:39)
Die Welt und mein inneres kleines Universum finden sich hier irgendwie zusammen. Allerdings ist die Welt im Moment ja ziemlich schlecht dran. Wer das bis jetzt noch nicht weiß, liest das in diesem Gedicht. Gefällt mir vom Stillstand über die Grenzen  bis hin zum Mensch-neben-Mensch- Gedanken.

Liebe Grüße
Kerstin

 FrankReich meinte dazu am 07.04.22 um 11:20:
Danke, manchmal jedoch kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Zukunft ohne den Menschen um einiges besser dran wäre. 😉

Ciao, Frank
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram