Lasse mich nicht mehr

Gedicht zum Thema Denken und Fühlen

von  franky

Lasse mich nicht mehr von Sekunden hetzen,
ich möchte mich bequem zur Ruhe setzen.
In Meeren von Erinnerungen baden,
das soll jedoch den grauen Zellen schaden. 

Die Zeit darf ohne mich von Dannen ziehen,
werde mich nicht mehr ums Detail bemühen.
Ich lächle fröhlich vom Beifahrersitz,
die Augen schließen sich zu einem Schlitz;

Wohlgefühle breiten sich auf meine Glieder,
beifällig staun und betracht ich hin und wieder,
wie die Zeit voll Überraschungen steckt, 

die Einsicht aberklug nach vorne reckt.
Ist auch mein Ausgedachtes nicht perfekt,
legt sich eine Ruhestimmung auf mich nieder.


Anmerkung von franky:

Für angehende Pensionisten;-)

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (30.01.20)
Du lässt dich zwar nicht mehr, lieber Franky, bist aber in der Ruhestimmung ungewöhnlich aktiv.
LG
Ekki

 Didi.Costaire (30.01.20)
Immerhin ist schon mal ein Sonett dabei herausgekommen. Das schafft auch nicht jeder.
Liebe Grüße, Dirk

 Didi.Costaire meinte dazu am 30.01.20:
Ekki war Sekundenbruchteile schneller als ich...

 GastIltis (30.01.20)
Zum Glück nur für angehende ...
LG von Gil.
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