schwankend zwischen wunsch und sein

Prosagedicht zum Thema Traum/ Träume

von  Perry

hin und wieder wäre ich gern ein stein rollte nie allein
spränge hinab ins tal dächte nicht an not und qual
fände ruhe im wasserbett sänge mit im wellenduett

manchmal wäre ich lieber ein fisch bliebe immer frisch
schwämme flussab kehrte zurück ans quellengrab
tauchte neugeboren wieder auf im ewigen lebenslauf

als mensch schwanke ich zwischen wunsch und sein
fühle mich riesengroß dann wieder zwergenklein
verlösche ohne macht wie ein zündholz in der nacht

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Kommentare zu diesem Text

una (56)
(22.02.20)
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una (56)
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una (56)
(22.02.20)
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 Perry meinte dazu am 22.02.20:
Hallo una,
im großen Wirken des Universums ist der Einzelne sicher ein Staubkorn, aber viele Staubkörner bilden auch eine Wüste und wenn dann noch Wasser dazukommt blühende Oasen. :)
Ich sehe im Text trotz aller Ohnmacht, auch den Willen sich den Höhen und Tiefen des Lebens zu stellen, denn letztlich ist der Fortbestand des Lebens das was zählt.
LG
Manfred
una (56) antwortete darauf am 22.02.20:
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