ein Beben
Kurzgedicht
von juttavon
Kommentare zu diesem Text
Ein dichtes, gut komponiertes Gedicht - gefällt mir.
Herzlichst
Viktor
Herzlichst
Viktor
Das freut mich, Danke Dir!
HG Jutta
HG Jutta
Dein Sprachspiel klingt schön und ich finde den Bruch und das Wundern über das Bild mit dem Leuchten,was bezwingt und dann verloren ist,interessant.
Danke Dir.
Ja, das Leuchten ... - schön, dass Du das Wundern ebenso wie den Bruch liest.
HG Jutta
Ja, das Leuchten ... - schön, dass Du das Wundern ebenso wie den Bruch liest.
HG Jutta
Hi Juta
„es beugt sich
wie zum Abschied
im Hals steigt mit engem Ton die Klage“
Wunderschön, wie deine zarten Töne Bilder in meine Seele schreiben.
Gerne gelesen.
Liebe Grüße
Von
Franky
„es beugt sich
wie zum Abschied
im Hals steigt mit engem Ton die Klage“
Wunderschön, wie deine zarten Töne Bilder in meine Seele schreiben.
Gerne gelesen.
Liebe Grüße
Von
Franky
Das freut mich sehr!
Danke.
HG Jutta
Danke.
HG Jutta
wa Bash (47)
(20.05.20)
(20.05.20)
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Fein. Danke!
HG Jutta
HG Jutta
Ich ahne,
dass ich mit 99% iger Wahrscheinlichkeit in der Interpretation völlig daneben liege (sofern dies bei Gedichten überhaupt möglich ist): Für mich öffnet sich der Weg zu einem Freitod inmitten eines Kraters.
Auf jeden Fall eine spektakuläre Art und Weise.
In einer anderen Ebene geht es um das ewige Thema der Lyrik, die Liebe.
Schöne Grüße
der8.
dass ich mit 99% iger Wahrscheinlichkeit in der Interpretation völlig daneben liege (sofern dies bei Gedichten überhaupt möglich ist): Für mich öffnet sich der Weg zu einem Freitod inmitten eines Kraters.
Auf jeden Fall eine spektakuläre Art und Weise.
In einer anderen Ebene geht es um das ewige Thema der Lyrik, die Liebe.
Schöne Grüße
der8.
Danke für Dein Mitgehen, Achter.
Freitod und Liebe als Themen sind auch für mich in diesem Gedicht auffindbar, jedoch eher symbolisch als konkret. Das Überschneidende könnte eine tiefgreifende Veränderung eines Einzelnen oder einer Beziehung sein: Beben - Abschied - Leuchten...
HG Jutta
Freitod und Liebe als Themen sind auch für mich in diesem Gedicht auffindbar, jedoch eher symbolisch als konkret. Das Überschneidende könnte eine tiefgreifende Veränderung eines Einzelnen oder einer Beziehung sein: Beben - Abschied - Leuchten...
HG Jutta
Sprachlich ein schönes Gedicht, liebe Jutta, dem Musikalität und Rhythmus zu eigen sind.
In diesem Gedicht scheint es mir um eine Beziehung zwischen dem lyrischen Ich und einem Du zu gehen. Verbundenheit, Anziehung, Trennung und Abschied. „Im Hals steigt mit engem Ton die Klage“, „dem Leuchten zu/das eben noch sichtbar uns bezwang“.
Ein gewisser Zweifel beim Aufeinandertreffen der beiden lyrischen Subjekte klingt auch in dem Vers „unsicheren Schrittes besteigen wir das Felsenmoor“ an. Der Begriff des Felsenmoores scheint mir eine Wortneuschöpfung, ein Kunstwort zu sein. Vllt. ein Bild für die Ambivalenz der Gefühle. Der Fels als Bild für Festigkeit, Sicherheit, das Moor dagegen für Unsicherheit, Unbeständigkeit.
Dies ist natürlich meine persönliche Rezeption. Alles mag völlig anders intendiert gewesen sein.
HG
H.
In diesem Gedicht scheint es mir um eine Beziehung zwischen dem lyrischen Ich und einem Du zu gehen. Verbundenheit, Anziehung, Trennung und Abschied. „Im Hals steigt mit engem Ton die Klage“, „dem Leuchten zu/das eben noch sichtbar uns bezwang“.
Ein gewisser Zweifel beim Aufeinandertreffen der beiden lyrischen Subjekte klingt auch in dem Vers „unsicheren Schrittes besteigen wir das Felsenmoor“ an. Der Begriff des Felsenmoores scheint mir eine Wortneuschöpfung, ein Kunstwort zu sein. Vllt. ein Bild für die Ambivalenz der Gefühle. Der Fels als Bild für Festigkeit, Sicherheit, das Moor dagegen für Unsicherheit, Unbeständigkeit.
Dies ist natürlich meine persönliche Rezeption. Alles mag völlig anders intendiert gewesen sein.
HG
H.
Kommentar geändert am 21.05.2020 um 13:40 Uhr
Vielen Dank, lieber H.
HG Jutta
HG Jutta
Hallo Jutta,
für mich ist etwas in Aufruhr (Beben),
das ein "Alltägliches" stört, aufrüttelt,
spürbar wird und zu Veränderung ruft.
Ein vorsichtiges Hingehen zur Möglichkeit
eines Neubeginns (dem Leuchten zu).
Aber ich will gar nicht interpretieren, geht eh meist in
die Hose.
Viel lieber möchte ich spiegeln, dass dein Gedicht eine starke Wirkung auf mich ausübt.
Lieben Gruß
Enni
für mich ist etwas in Aufruhr (Beben),
das ein "Alltägliches" stört, aufrüttelt,
spürbar wird und zu Veränderung ruft.
Ein vorsichtiges Hingehen zur Möglichkeit
eines Neubeginns (dem Leuchten zu).
Aber ich will gar nicht interpretieren, geht eh meist in
die Hose.
Viel lieber möchte ich spiegeln, dass dein Gedicht eine starke Wirkung auf mich ausübt.
Lieben Gruß
Enni
Liebe Enni,
vielen Dank für Deine Gedanken. Sie treffen einige meiner inneren Motive. Doch schön ist einfach, dass das Gedicht Dich berührt.
HG Jutta
vielen Dank für Deine Gedanken. Sie treffen einige meiner inneren Motive. Doch schön ist einfach, dass das Gedicht Dich berührt.
HG Jutta