Was kommt?

Gedicht zum Thema Melancholie

von  Galapapa

Ein grauer Tag, der Himmel schweigt,
die Zeit, sie scheint zu stehen,
in müde Stille stumm verzweigt
wie nutzlos zu verwehen.

Das Leben schleppt sich zäh dahin,
in Mattigkeit gefangen,
als wär es ohne Ziel und Sinn,
mit Überdruss verhangen.

Ein dünner Luftzug regt das Laub,
es flattert wie verloren,
bricht ab, sinkt in den Straßenstaub,
dem Hingang stumm verschworen.

Hörst du die Trauermelodie,
aus klammem Gram entsprungen?
Als müder Hauch der Agonie
wird sie vom Wind gesungen?

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 AchterZwerg (10.08.20)
Hat dich hier keiner lieb?
Ich meine: So schlecht schreibst du ja auch wieder nicht, nä?

Liebe Grüße
der8.

 Galapapa meinte dazu am 11.08.20:
... so schnell lass ich mich nicht runterziehen.
Ich habe das bei bester Laune geschrieben.
Liebe Grüße!
Galapapa
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram