Irrgarten Eden.
Gedanke
von Vaga
Kommentare zu diesem Text
Guter Aufenthalt im Irrgarten. LG
Bleibt das am Ende zu wünschen übrig?
Es ging mehr um die Form des Gedichts. LG
Wie kann ich das verstehen?
Natürlich muss der Weg am Ende aus dem Irrgarten führen. LG
Worauf bezieht sich diese Schlussfolgerung? Auf die Form (des 'Gedichts') oder auf den (Irr-)Sinn (des 'Gedankengangs')?
Ich denke nur, jeder einzelne muss seinen Weg finden, zumindest muss er es versuchen, LG
Das absurdeste wäre doch noch, wenn das eine Metapher für einen ursprünglichen Bewusstseinszustand war und das was wir darüber gelernt haben bereits gruselig sexualisiert war.
Am Anfang war das (von Menschen für Menschen aufgeschriebene) Wort. Und so wurde nach und nach die Mär aus Worten daraus, die bis heute für viele (unglaublich zwar, aber dennoch) wahr geblieben ist.
Es reichte auch das Zweitausendzwanzigfache nicht aus, der Mensch steht stets wie der Ochse vor dem Berg der Erkenntnis und sieht den Wald vor blätternden Bäumen nicht. Sicher ist für den Einzelnen die Gewissheit der Endlichkeit der einzige Ausweg vor dem Gang in die Irre. Individuell, nicht gesamtmenschheitlich.
Danke dir für dein statementales Feedback!
Wovon Du schreibst, sind die einzelnen Lebenserfahrungen von Gut und Böse, die sich in einer Waagschale befinden, Satz und Gegensatz macht erst die Sache rund. Gewalt und Frieden können im Leben dich genau an der empfindlichen Seite treffen, " zu Jung ... " in dem Bereich.
Vielen Dank für deinen mitempfindenden Beitrag. LG
Hallo Vaga,
das Bild von der blätternden Zeit gefällt mir außerordentlich gut, wie sekündlich die Minuten fallen, erlebe ich ganz persönlich an mir selbst und kann dem nur zustimmen. Ich lese darin auch eine Andeutung von "Ablaufdatum" nit zuletzt der uns bekannten Erde, die ja klimatisch und überhaupt gerade schwer unter Druck ist, "Ablaufdatum" der Menschheit (?), wenn nicht noch ein Wunder geschieht ...
Die Jahreszahl 2020 irritiert mich ein wenig, wähnte ich mich gerade noch im Garten Eden unter dem Baum der Erkenntnis, beginnt nun die neue Zeitrechnung mit Christi Geburt. Ich kann mir keinen rechten Reim darauf machen. Wenns auf das Alter der Menschheit (Homo sapiens) abzielt wären 300 000 Jahre schlüssiger.
Die erste Strophe gefällt mir sehr, sehr, sehr. Vielleicht komme ich auch noch hinter das Geheimnis der zweiten, die sich momentan noch ein wenig sperrt.
Liebe Grüße
mona
das Bild von der blätternden Zeit gefällt mir außerordentlich gut, wie sekündlich die Minuten fallen, erlebe ich ganz persönlich an mir selbst und kann dem nur zustimmen. Ich lese darin auch eine Andeutung von "Ablaufdatum" nit zuletzt der uns bekannten Erde, die ja klimatisch und überhaupt gerade schwer unter Druck ist, "Ablaufdatum" der Menschheit (?), wenn nicht noch ein Wunder geschieht ...
Die Jahreszahl 2020 irritiert mich ein wenig, wähnte ich mich gerade noch im Garten Eden unter dem Baum der Erkenntnis, beginnt nun die neue Zeitrechnung mit Christi Geburt. Ich kann mir keinen rechten Reim darauf machen. Wenns auf das Alter der Menschheit (Homo sapiens) abzielt wären 300 000 Jahre schlüssiger.
Die erste Strophe gefällt mir sehr, sehr, sehr. Vielleicht komme ich auch noch hinter das Geheimnis der zweiten, die sich momentan noch ein wenig sperrt.
Liebe Grüße
mona
Herzl. Dank, liebe Mona, für dein Hineindenken in die Zeilen.
Da du deine Irritiation erwähnstin der zweiten Strophe betreffend, kurz dazu einen Einblick in meinen durch Fragen initiierten 'erkundenden Gedankengang':
Ist nicht gerade dieser 'Geburts-Zeitpunkt' ein weiterer 'erster Schritt' in die Irre und die schriftliche Fixierung desselben und somit die Verbreitung eines initialen Irrtums ('Jungfrauengeburt'), mit dem ein weiteres 'Tum' seinen Anfang und ungeahnte Ausmaße (an-)nahm, nicht nur kaum zu glauben, weil 'unwahr'?
Wie sehr ist Glauben - im Gegensatz zu nicht Wissen - verantwortlich für den Gang in die Irre bzw. dafür, dass der Kopf eher in den Sand gesteckt, als dass sich endlich dieser Sand aus den Augen gewischt wird, um klarer sehen zu können?
Liebe Grüße - Vaga
Da du deine Irritiation erwähnst
die neue Zeitrechnung mit Christi Geburt
Ist nicht gerade dieser 'Geburts-Zeitpunkt' ein weiterer 'erster Schritt' in die Irre und die schriftliche Fixierung desselben und somit die Verbreitung eines initialen Irrtums ('Jungfrauengeburt'), mit dem ein weiteres 'Tum' seinen Anfang und ungeahnte Ausmaße (an-)nahm, nicht nur kaum zu glauben, weil 'unwahr'?
Wie sehr ist Glauben - im Gegensatz zu nicht Wissen - verantwortlich für den Gang in die Irre bzw. dafür, dass der Kopf eher in den Sand gesteckt, als dass sich endlich dieser Sand aus den Augen gewischt wird, um klarer sehen zu können?
Liebe Grüße - Vaga
Es geht so vieles verloren.
Gruß
Gruß
Lieben Dank für (d)ein Zeichen. Ich wünsch' dir vieles - auch, dass es dir 'gut' gehen möge. Herzlich!
Amaryllis (53)
(01.01.21)
(01.01.21)
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Liebe Amaryllis (ein schöner Name übrigens für diese Jahreszeit (und) besonders),
auch mein Feedback an dieser Stelle:
Lieben Dank für deinen so ausführlich und intensiv am Text orientierten Kommentar, der nun auch für andere lehrreich und sichtbar ist. Denn er spricht m. E. nicht nur 'für mich - und meinen Text', sondern vor allem für dich und deine Fähigkeit, genau hinzusehen und das Ergebnis explizit zu formulieren.
Meine besten Wünsche für dich für 2021, ebenso herzlich - Vaga
auch mein Feedback an dieser Stelle:
Lieben Dank für deinen so ausführlich und intensiv am Text orientierten Kommentar, der nun auch für andere lehrreich und sichtbar ist. Denn er spricht m. E. nicht nur 'für mich - und meinen Text', sondern vor allem für dich und deine Fähigkeit, genau hinzusehen und das Ergebnis explizit zu formulieren.
Meine besten Wünsche für dich für 2021, ebenso herzlich - Vaga
Amaryllis (53) meinte dazu am 01.01.21:
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Der Text berührt mich. Sehr ausdrucksstark.
Liebe Grüße
Jörg
Liebe Grüße
Jörg
Ich seh' grade, dass ich mich gar nicht bedankt habe für deinen Kommentar. Das möchte ich hiermit - wenn auch sehr verspätet - nachholen.
Liebe Grüße - Vaga
Liebe Grüße - Vaga