Dezemberlichter

Kurzgedicht zum Thema Verlorenheit

von  niemand

das Hell der Tage
rinnt
in eine Dunkelheit
und schwindet -
die Welt
wird düster

ein Mensch braucht Trost -
er sucht nach Licht
im Schein
der Werbelüster

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (01.12.20)
Liebe Irene
an deinem Gedicht gefällt mir die zurückhaltende Kritik angesichts greller Weihnachtsgeschäftsbeleuchtung.
LG
Ekki

 AchterZwerg (01.12.20)
Gruezi, Irina,

wenn der Mensch das adventliche Licht im vorgefertigten grellen suchen muss, ist es schlecht um die "passende" Stimmung bestellt.
Das Wort "Lüster(n)" finde ich in diesem Zusammenhang sehr gut gewählt. :)

Liebe Grüße
Heidrun
Sätzer (77)
(03.12.20)
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