Enttäuschter Rückzug
Kurzgedicht zum Thema Nonsens
von niemand
Kommentare zu diesem Text
Sätzer (77)
(14.02.21)
(14.02.21)
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Das kommt darauf an, aus welcher Sicht.
Der Schnee [hier personifiziert] ist enttäuscht über die mangelnde Würdigung durch die Welt des Menschen, also ist es ein "Enttäuschter Rückzug" seinerseits. "Enttäuschend" wäre er, wenn dieser Rückzug für den Menschen enttäuschend sei. Wird er vielleicht für einige sein, aber nicht für alle. Ich spreche hier aber von der Enttäuschung welche der Schnee empfindet.
Isch hoffe, isch habe Sie jeholfen
Mit lieben Grüßen und Dank, Irene
P.S apropos Hunde und Hinterlassenschaft. Das Flüssige
verschwindet, das Feste bleibt weil einige Besitzer dachten:
"im Schnee ich nichts seh, ergo sieht auch nichts die Welt,
wenn er drüber fällt
Der Schnee [hier personifiziert] ist enttäuscht über die mangelnde Würdigung durch die Welt des Menschen, also ist es ein "Enttäuschter Rückzug" seinerseits. "Enttäuschend" wäre er, wenn dieser Rückzug für den Menschen enttäuschend sei. Wird er vielleicht für einige sein, aber nicht für alle. Ich spreche hier aber von der Enttäuschung welche der Schnee empfindet.
Isch hoffe, isch habe Sie jeholfen
Mit lieben Grüßen und Dank, Irene
P.S apropos Hunde und Hinterlassenschaft. Das Flüssige
verschwindet, das Feste bleibt weil einige Besitzer dachten:
"im Schnee ich nichts seh, ergo sieht auch nichts die Welt,
wenn er drüber fällt
Stelzie (55)
(14.02.21)
(14.02.21)
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Sagen wir mal so, ich gönne es natürlich allen Menschen, die in ländlichen Regionen wohnen dürfen und sich eine Rückkehr wünschen, vor allem den Kindern, aber mir auf keinen Fall.
In der Stadt sieht es aus wie im Sauhaufen, gehen kann man nicht, radeln auch nicht, weil viele der lieben Mitbürger nicht gefegt haben und jetzt liegt eine hohe Eisschicht auf den Gehwegen auf der man sich die Knochen brechen kann, worauf ich keinen Wert lege. Also eine Art Quarantäne, ungewollt. Vielleicht gut für Corona, aber eine Belastung für mich. Ich verlange die Ankunft des Frühlings, aber presto!
Mit liebem Dank Dir und lieben Grüßen zurück, Irene
In der Stadt sieht es aus wie im Sauhaufen, gehen kann man nicht, radeln auch nicht, weil viele der lieben Mitbürger nicht gefegt haben und jetzt liegt eine hohe Eisschicht auf den Gehwegen auf der man sich die Knochen brechen kann, worauf ich keinen Wert lege. Also eine Art Quarantäne, ungewollt. Vielleicht gut für Corona, aber eine Belastung für mich. Ich verlange die Ankunft des Frühlings, aber presto!
Mit liebem Dank Dir und lieben Grüßen zurück, Irene
Liebe Irene,
köstlich! Eine erfrischende und innovative Umsetzung der alten Weisheit: "Undank ist der Welten Lohn", lässt sich auf ach so vieles übertragen. Man zieht sich enttäuscht (über mangelnde Würdigung und Dreckbewerfung) und kommt dann doch immer wieder. Was soll man tun?
Die lapidare Aufforderung/das Wortspiel am Ende "wir taun (haun) jetzt ab!" ist das Tüpfelchen auf dem i !
Liebe Grüße
mona
köstlich! Eine erfrischende und innovative Umsetzung der alten Weisheit: "Undank ist der Welten Lohn", lässt sich auf ach so vieles übertragen. Man zieht sich enttäuscht (über mangelnde Würdigung und Dreckbewerfung) und kommt dann doch immer wieder. Was soll man tun?
Die lapidare Aufforderung/das Wortspiel am Ende "wir taun (haun) jetzt ab!" ist das Tüpfelchen auf dem i !
Liebe Grüße
mona
Freut mich sehr, liebe Mona, dass Du meine Absicht herausgelesen hast. Dieser "Undank" kreiste mir schon lange im Kopf, bis mir die Idee mit dem Schnee kam und ich freue mich, dass Du es für gelungen hältst. Ich danke herzlich und grüße Dich in Deinen hoffentlich schönen Tag hinein, Irene