Im Wahlde

Gedicht zum Thema Nonsens

von  niemand

Oktober, Oktober,
was soll der Zinnober -
was findet
im Wahlde hier statt?

Das Grün mag sich hellen,
hat winzige Stellen
von Bräune,
doch weicht nicht vom Blatt.

Auf Sträuchern und Büschen
kann man es erwischen -
auch Beeren
die finden sich, satt.

Der Wahld ruft uns heuer:
Weil ich mich erneuer,
drum hab ich auch
Früchte parat.

Bei mir könnt ihr naschen,
ich fühl dem die Taschen,
der auf eine Beer Bock
noch hat.

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Kommentare zu diesem Text


 AlmaMarieSchneider (20.09.21)
Das ist aber recht hintergründig. Ob die Früchte dann tatsächlich parat stehen wird sich zeigen -nach Wahlde

Liebe Abendgrüße
Alma Marie

 niemand meinte dazu am 21.09.21:
Obwohl ich selber schon immer die Grünen gewählt habe,
auch diesmal per Brief, glaube ich nicht, dass wenn sie alleine
regierten, viel dabei herausgekommen wäre. Sie sind zum großen Teil nicht fähig Druck auszuüben, weil sie die geheiligte Freiheit des Einzelnen so hoch halten. Und zu Veränderungen braucht es Druck, das wird keiner verneinen, der den Menschen als solches kennt. Freiwillig macht immer nur ein kleiner Prozentsatz etwas, die anderen denken nicht daran, vor allem nicht Privilegien aufzugeben, weder oben noch unten. Die Grünen werden allerdings bestimmt mehr Stimmen als sonst bekommen und damit könnten sie gegen steuern. Das wird sich aber noch zeigen.
Mit liebem Dank und hoffnungsvollen Morgengrüßen, Irene

 AlmaMarieSchneider antwortete darauf am 21.09.21:
"Kein Weiter So" heißt die Parole. Doch möchte jeder ganz genau wissen was er dann bekommt. Da sind die Aussagen dann recht verschwommen.

 AchterZwerg (21.09.21)
Ein Männlein steht im Wahlde,
nicht still, noch stumm.

Er steht auf einer Halde
und lacht dumm rum.

Sag, wer mag das Männlein sein,
das da steht im Wald allein

...?

 niemand schrieb daraufhin am 21.09.21:
Warum denke ich dabei nur an Laschet
Ich glaube aber, dass dieses Männlein gewinnt. Zumindest steht es bei den Lobyisten aller Art hoch im Kurs.
Wie auch immer, jegliche Erneuerung wird schwierig werden,
so, oder anders. Mit liebem Dank und Grüßen, Irene

 plotzn (21.09.21)
Liebe Irene,

ich finde es schade, dass die Grünen sich mit vermeidbaren Fehlern selbst um die Früchte/Beeren ihrer Arbeit gebracht haben.

Allerdings ist das, was da so zu Skandalen aufgebläht wurde, ein Witz gegen die hunderte Millionen, die ein immer noch amtierender Verkehrsminister den Steuerzahler gekostet hat, oder eine Ernährungs- und Landwirschaftsministerin, die sich in der Gesellschaft von Interessensverbänden und Lobbyisten so richtig wohl fühlt.

In ein paar Tagen sind wir schlauer, wie es aus dem Whlde herausschallt

Liebe Grüße
Stefan
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