Stilblütenpollen-Allergie

Gleichnis zum Thema Wahnsinn

von  LotharAtzert

Was ist die Blütenpollenallergie anderes, als ein Resultat der Verweigerung jenes frühlingshaften Austreibens aus dem Unbewußten, wie es ab Ende März in der Natur in all ihrer Potenz überall stattfindet? Schade nur, daß man vom Entsprechungsdeuten nichts mehr wissen will. Das hat die Wissenschaft gut hingekriegt, das mit dem abhängig machen von Fachidiotien, das muß man ihnen lassen.

Aber jetzt allmählich geht ihnen der berühmte Arsch auf Grundeis. Nachdem alles Mögliche an Mittelchen die Allergiker nicht dauerhaft gesund machte (-ihre Zahl wächst sogar), genügte es zur Gesundung schon, die Abwehrhaltung gegen das Unbewußte aufzugeben. Vielleicht nicht sofort, das kommt natürlich auf den Grad der Verdrängung an, auch ihres Alters, der Absicht, Zeit usw. aber selbst die längste Reise beginnt ja bekanntermaßen mit dem ersten Schritt.

Das ist übrigens auf alles übertragbar: man wird krank und der Ausbruch der Krankheit zeigt an seiner Wirkweise genau das, was verdrängt ist oder wurde. Natürlich setzt das ein Verstehen des Prinzips voraus, seiner vollkommenen Ordnung selbst im größten Chaos. „Blödsinn“ sagen die Profitteure und befördern die an ihr System Gebundenen – also sich gegenseitig. Doch allmählich geht’s auf den Scheitelpunkt zu. Die mit dem Verdrängen mitwuchernden Mutanten bringen so oder so die Wende. Sie mutieren, wenn es sein muß, bis zum Weltuntergang. Und es scheint bis heute so, als fehlte nicht mehr viel, um das noch zu verhindern, denn die Offiziellen machen immer weiter, als hätten sie noch die Kontrolle.

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Kommentare zu diesem Text


 Regina (26.04.21)
Allergie ist eine Überreaktion auf etwas ganz Natürliches. woher sie gekommen sein mag, wer weiß das?

 DanceWith1Life meinte dazu am 26.04.21:
der Name deutet auf Entfremdung, das kann man sehr vielschichtig verstehen. Ich beobachte jetzt seit einigen Jahren etwas, das man "Zusammentreffen mehrerer Faktoren" nennen könnte, wobei der von Lothar angedeutete Aspekt bestimmt eine Rolle spielt.
Anfangs wolte ich es zu sehr eingrenzen, davon entferne ich mich immer mehr. In einem Universum, das aus so vielen Bausteinen besteht, sieht man sich gezwungen, das zu tun.
In einer persönlichen Herangehensweise, hat man die Begrenzung bereits fertig, sozusagen betriebsbereit konstruiert bekommen und muss nach den eigenen Ursachen forschen.
Auch dabei kann die hier beschriebene Sichtweise helfen.

Antwort geändert am 26.04.2021 um 19:53 Uhr

 LotharAtzert antwortete darauf am 26.04.21:
"Wir müssen die Escape-Varianten priorisieren."
Jens Spahn

 DanceWith1Life schrieb daraufhin am 27.04.21:
wie sagte das Jeff Goldblum in Jurassic Parc so treffend, "Das Leben findet einen Weg"; Ich schätze, wir haben noch keine Ahnung, mit was wir es eigentlich zu tun haben.
Der Virus ist erst der Schrei de Flugsauriers zu Beginn des Films.

 AchterZwerg (27.04.21)
Der "Witz" liegt darin, dass komplette Kontrolle überhaupt nicht möglich (oder denkbar) ist - jedenfalls nicht im menschlichen Bereich. Da kann noch so viel geappt werden ...

Trotzdem gern geimpfte Grüße
der8.

 LotharAtzert äußerte darauf am 27.04.21:
Daß jetzt auch schon die Grüße geimpft werden, stand zu erwarten.
Zieh dir lieber die Maske an, bevor du weiter liest, denn mein Gruß


ist rein astral. Und Seneca kenne ich nur als Stoiker.
Demnach:
Philosophischer Sternengruß und -dank
Sput-Nick 13

 AchterZwerg ergänzte dazu am 27.04.21:


Ick liebe dir!
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