Ankern heißt nicht erobern
Gedicht zum Thema Abenteuer
von GastIltis
Anmerkung von GastIltis:
Empfohlen von:
Moja, plotzn, AZU20, Jo-W., indikatrix, EkkehartMittelberg, IngeWrobel.
Ohne Grund!
Kommentare zu diesem Text
Jo-W. (83)
(01.06.21)
(01.06.21)
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Das glaub ich gern, aber : wird ohne Erobern geankert?
LG,
Indikatrix
LG,
Indikatrix
Lieber Jo,
die Lebendigkeit ist, wie wir wissen, doch nur eine Reminiszenz an die Vergangenheit bzw. die Schönheiten der Erinnerungen, die sie uns zum Teil vorgaukelt und zum Teil in Schattenbildern langsam entgleiten lässt. Aber sie rüttelt uns auf und lässt mit dem kalendarischen Sommeranfang auf Gutes hoffen. Danke, alter Freund, dass du es auch so optimistisch siehst und mir beipflichtest.
Nun weiß ich gar nicht, liebe Indi, da du dich an Jo's Text angehängt hast, ob du deine Zeilen mehr auf seinen Text oder auf meine Verse beziehst. Ich habe leider den Bezug zu Goethe aus den Augen verloren. Egal! Aber ich setze mal voraus, so habe ich es gehalten, dass die Eroberung, wir leben ja nicht mehr im Zeitalter der Kolonialisierung, vor dem Ankern liegen sollte. In Beziehungsfragen ist unsere Kultur zum Glück so gepolt, dass das Ankern der Eroberung nicht vorgezogen werden muss. Aber deine Gedankengänge sind schon interessant.
Ich grüße euch im Doppelpack ganz herzlich und denke weiter über das Thema nach. Gil.
die Lebendigkeit ist, wie wir wissen, doch nur eine Reminiszenz an die Vergangenheit bzw. die Schönheiten der Erinnerungen, die sie uns zum Teil vorgaukelt und zum Teil in Schattenbildern langsam entgleiten lässt. Aber sie rüttelt uns auf und lässt mit dem kalendarischen Sommeranfang auf Gutes hoffen. Danke, alter Freund, dass du es auch so optimistisch siehst und mir beipflichtest.
Nun weiß ich gar nicht, liebe Indi, da du dich an Jo's Text angehängt hast, ob du deine Zeilen mehr auf seinen Text oder auf meine Verse beziehst. Ich habe leider den Bezug zu Goethe aus den Augen verloren. Egal! Aber ich setze mal voraus, so habe ich es gehalten, dass die Eroberung, wir leben ja nicht mehr im Zeitalter der Kolonialisierung, vor dem Ankern liegen sollte. In Beziehungsfragen ist unsere Kultur zum Glück so gepolt, dass das Ankern der Eroberung nicht vorgezogen werden muss. Aber deine Gedankengänge sind schon interessant.
Ich grüße euch im Doppelpack ganz herzlich und denke weiter über das Thema nach. Gil.
Sin (56)
(01.06.21)
(01.06.21)
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Hallo alter Junge,
dem technisch beschlagenen Menschen, ich habe in einem früheren Leben schließlich mal Schlosser gelernt, ist nichts fremd. Das mit den Stürmen der Leidenschaft lernt man jedoch woanders. Da kann ich nicht mithalten. Und das mit dem Hinwerfen ist auch so eine Sache: Selbst wenn es schlecht läuft, sollte man nicht hinwerfen. Auch da kann ich mitreden!
Danke übrigens für dein „Sehr schön!“ Freut mich.
Und ich grüße dich herzlich zurück. Gil.
dem technisch beschlagenen Menschen, ich habe in einem früheren Leben schließlich mal Schlosser gelernt, ist nichts fremd. Das mit den Stürmen der Leidenschaft lernt man jedoch woanders. Da kann ich nicht mithalten. Und das mit dem Hinwerfen ist auch so eine Sache: Selbst wenn es schlecht läuft, sollte man nicht hinwerfen. Auch da kann ich mitreden!
Danke übrigens für dein „Sehr schön!“ Freut mich.
Und ich grüße dich herzlich zurück. Gil.
lieber Freund,
auch wenn der Hoffnung letzte Anker brechen,
kannst du doch getrost versprechen und für die verbuchen,
es immer wieder zu versuchen.
Liebe Grüße
Ekki
auch wenn der Hoffnung letzte Anker brechen,
kannst du doch getrost versprechen und für die verbuchen,
es immer wieder zu versuchen.
Liebe Grüße
Ekki
Danke lieber Ekki,
das Dasein kann uns viel vermasseln,
das Ruder streikt, die Masten wanken
Doch horch, die Ankerketten rasseln,
wir fahren weiter (in Gedanken).
Sei froh gegrüßt vom wetterfesten Gil.
das Dasein kann uns viel vermasseln,
das Ruder streikt, die Masten wanken
Doch horch, die Ankerketten rasseln,
wir fahren weiter (in Gedanken).
Sei froh gegrüßt vom wetterfesten Gil.
Servus Gil, ich will nicht nerven,
doch statt Anker auszuwerfen,
lass das Schleppnetz lieber treiben,
wird schon etwas hängen bleiben...
Beifang ist auch ein Fang...
Liebe Grüße,
Stefan
doch statt Anker auszuwerfen,
lass das Schleppnetz lieber treiben,
wird schon etwas hängen bleiben...
Beifang ist auch ein Fang...
Liebe Grüße,
Stefan
Hallo Stefan,
das ist wahrlich kaum zu fassen,
hängen konnt'st du stecken lassen.
Bei mir bleibt es jetzt so stehen,
tschüss, биз балд, аиф виедерзехен.
Херцлих Гил.
das ist wahrlich kaum zu fassen,
hängen konnt'st du stecken lassen.
Bei mir bleibt es jetzt so stehen,
tschüss, биз балд, аиф виедерзехен.
Херцлих Гил.
Antwort geändert am 04.06.2021 um 11:39 Uhr
Hallo Stefan, die russischen Buchstaben sind mir versehentlich per Smartphone reingerutscht. Tut mir leid. Gil.
Servus Gil,
es hat mich zwar etwas Zeit gekostet, aber ich konnte es entziffern (bei einem Prag-Besuch habe ich das getauschte Geld teilweise in russische Schachbücher gesteckt. Damals konnte ich die Buchstaben ganz gut lesen, aber Du weißt ja, wie das mit den Wissens- und Erinnerungslücken ist...)
Was Dein Smartphone so alles kann... Ich habe nicht geahnt, dass der russische Geheimdienst sich für dich interessiert...
Liebe Grüße,
Stefan
es hat mich zwar etwas Zeit gekostet, aber ich konnte es entziffern (bei einem Prag-Besuch habe ich das getauschte Geld teilweise in russische Schachbücher gesteckt. Damals konnte ich die Buchstaben ganz gut lesen, aber Du weißt ja, wie das mit den Wissens- und Erinnerungslücken ist...)
Was Dein Smartphone so alles kann... Ich habe nicht geahnt, dass der russische Geheimdienst sich für dich interessiert...
Liebe Grüße,
Stefan