In das Geäpfel
biss ich
Und wieder lief mir
ein Schauer über den Rücken
Bis zur Schale stieß ich
das Gezähn
das ich for granted nehm.
Rauh ist der Apfel
Säuerlich ist
der Apfel, den man immer
und überall auch noch dabei haben kann
Passt immer noch rein, so ein Apfel
Schmeckt immer gut irgendwie, gut genug
Und hat dieses leicht Abenteuerliche
dieses Kribbeln ob der Räue,
das über den Rücken brodelt und durch die Arme
Als rächte er sich
Warum sollte er gegessen werden wollen?
Nur weil der Mensch weit vom Stamm fiel
Der Apfel nicht.
II
Sein Kern ist zart
und glatt, ein Schmuckstück
Ganz im Innen
(das sollte auch die Seele sein).
Meine Zunge versucht,
seiner Glätte zu schmeicheln
zu groß zu rau zu abgeklärt
zu viele Worte schon verloren.
Das Gehäuse ist hölzern
Schon schmeckt es verboten
noch saurer und rauer und kantig
Keck schiebt sich zwischen die Zacken
ein Streifchen der Schale
die wie Leder dicht
als sei das Ganze nie zu essen.
III
Unendlich lässt sich kauen
was oben an den Bäumen hing
Kleinstteilig wie das Denken
und noch zu grob wie das Gedenk
bleibt das Gezähn
IV
Und dass in all
dem zum Trotz
Genießen ist
aus ihm heraus
streicht in die
Sinne den Sinn
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