Die unsterblichen Menschen
Text zum Thema Mensch (-sein, -heit)
von BerndtB
Kommentare zu diesem Text
Nagel auf den Kopf getroffen.
Danke. So sehe ich das auch.
Danke für die Empfehlung.
Danke für die Empfehlung.
Deine Rechnung stimmt nicht. Soviel ich weiss, leben seit den später 1980er aktuell mehr Menschen auf der Erde als überhaupt insgesamt jemals gelebt haben. Also müssten es in deinem Szenario ca. 16-20 Mill. Menschen sein.
Inhaltlich ist mir das zu moralinsauer und zu sehr "deus ex machina".
Inhaltlich ist mir das zu moralinsauer und zu sehr "deus ex machina".
Es gibt zahlreiche Quellen zu meiner - natürlich geschätzten - Zahl. Genau weiß es selbstverständlich niemand. Aber ganz so falsch dürfte ich nicht liegen.
Hier eine der Quellen:
https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/kultur/wie-viele-menschen-haben-jemals-auf-der-erde-gelebt-100.html
Ich empfehle: "Vor dem Kritisieren informieren".
Im Übrigen ist alles eine Frage der persönlichen Einstellung. Mir gefällt der Text.
Hier eine der Quellen:
https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/kultur/wie-viele-menschen-haben-jemals-auf-der-erde-gelebt-100.html
Ich empfehle: "Vor dem Kritisieren informieren".
Im Übrigen ist alles eine Frage der persönlichen Einstellung. Mir gefällt der Text.
Antwort geändert am 22.08.2021 um 18:56 Uhr
Schön, dass Dir dein eigener Text gefällt. Welchen Zweck verfolgst Du damit?
P.S: Mit den Zahlen dürfest Du recht haben, Eigentor von mir!
P.S: Mit den Zahlen dürfest Du recht haben, Eigentor von mir!
Ich stelle Fragen. Andere haben vielleicht ähnliche Gedanken.
Es sind u.a. Fragen nach den Werten und dem Sinn des Lebens.
Es sind u.a. Fragen nach den Werten und dem Sinn des Lebens.
Hossa, "Sinn des Lebens"! Da machst Du aber gleich ein großes Fass auf!
Hier ein Kurzgedicht aus 2020:
"Hat das Leben einen Sinn?“
fragt der Franz den Fridolin.
Fridolin, er lachte nur:
„Lieber Franze, keine Spur“.
Weißt du mehr?
"Hat das Leben einen Sinn?“
fragt der Franz den Fridolin.
Fridolin, er lachte nur:
„Lieber Franze, keine Spur“.
Weißt du mehr?
Antwort geändert am 23.08.2021 um 19:37 Uhr
Über den sog. "Sinn des Lebens"?
Genau.
M.E. hat das Leben an sich keinen "Sinn", also ist das Leben an sich nichts wert. Warum auch, es gibt es milliardenfach. Das (eigene) Leben kann man aber aus eigener Initiative mit Bedeutung und Lebensfreude füllen. Das setzt voraus, dass man das Ziel hat, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Menschen, die ihren Leben Religion und/oder Familie als Mittelpunkt setzen, scheitern oft kolossal.
Das ist, wie du sicher bemerkt hast, so eine Art "Existenzialismus light", also an sich keine neue Idee.
Das ist, wie du sicher bemerkt hast, so eine Art "Existenzialismus light", also an sich keine neue Idee.
Ist es dann so, dass nur das Leben von einigen starken Menschen einen gewissen Sinn haben kann ?
Ich kann mit dem "Sinn"-Begriff nicht wirklich etwas anfangen, sorry.
Ok. Hat das Leben auch für schwache Menschen eine Bedeutung?
Wenn sie es selbst nicht mit Bedeutung füllen, dann nicht, nein.
Sie erfüllen vlt. noch in Bezug auf andere Menschen eine Funktion, aber mehr kann ich nicht entdecken.
Sie erfüllen vlt. noch in Bezug auf andere Menschen eine Funktion, aber mehr kann ich nicht entdecken.
Danke, das habe ich verstanden. Aber wie sollen die ca. 800 Millionen hungernden und ca. 2 Mrd. unter Mangelernährung leidenden Menschen (Quelle: Welthungerhilfe 2020) ihr Leben mit Bedeutung füllen?
"Erst kommt das Essen, dann die Moral" - willst Du das damit sagen?
Nun, Mangelernährung bedeutet ja an sich keinen Verlust von geistiger Freiheit, und um diese geht es, wenn man über den Bedeutungsverlust/gewinn im eigenen Leben sprechen will, oder?
Nun, Mangelernährung bedeutet ja an sich keinen Verlust von geistiger Freiheit, und um diese geht es, wenn man über den Bedeutungsverlust/gewinn im eigenen Leben sprechen will, oder?
Danke. Brecht möchte ich eigentlich nicht zitieren.
Aber ich frage mich, wie die Hungerleidenden auf der täglichen Suche nach etwas Essbarem oder gar etwas Wasser zur geistigen Freiheit kommen könnten. Hättest du dafür ein Rezept?
Aber ich frage mich, wie die Hungerleidenden auf der täglichen Suche nach etwas Essbarem oder gar etwas Wasser zur geistigen Freiheit kommen könnten. Hättest du dafür ein Rezept?
Geistige Freiheit hat im Prinzip nichts mit der Physis des Ausführenden zu tun. Ich gebe aber zu, es ist sicherlich schwieriger, sich geistige Freiheit zu verschaffen, wenn man ständig hungrig ist. Wieso interessiert dich das Thema nur in Bezug auf mangelernährte Menschen?
Das war ja nur ein Beispiel für"schwache" Menschen.
Hallo BerndtB, ein interessantes Gedankenspiel. Der Wiederbelebung der Toten hätte es freilich gar nicht bedurft; auch ohne sie würde eine unsterbliche Menschheit alsbald in der Katastrophe enden. Gott brauchte nur zuzuschauen ... Schon jetzt ächzen die Rentenkassen unter der zunehmenden Zahl an 100Jährigen! Gruß Quoth
Vielen Dank für deinen Kommentar, der mir eine Ehre ist.
Gruß Berndt
Gruß Berndt