Für Inge bei den Borg Sternzeit: -3913689,84
Skizze zum Thema Kunst/ Künstler/ Kitsch
von DanceWith1Life
Kommentare zu diesem Text
Die vielen Leerzeilen sind unnötig und eher schädlich
in meinen Augen.
Der Text ist gut.
LG Lé.
in meinen Augen.
Der Text ist gut.
LG Lé.
Nanosekunden nur
sie blätterten aus dem Nähkästchen
fremder Universen
der "Aus" -Zeit
die Zimmerwände
das Schreiben
die Disziplin der Überlebenden
wie ein leeres Wort füllte sich das "Zuhause" mit Tinte
die es wieder ausspuckte, wie diese Krake auf der Flucht
das Gedicht verfolgte es nicht mehr
verliert die Spur
und dreht ab
ins Nebensächliche
hinter der Tintenwolke
versteckt sich die Liebe
Nein, ich spreche dir das ab
mich zu verstehen
versteh dich lieber selbst
der Grauwüstenmarder knabbert an Leitungen
heisst es
Marder knabbern nicht
sie blätterten aus dem Nähkästchen
fremder Universen
der "Aus" -Zeit
die Zimmerwände
das Schreiben
die Disziplin der Überlebenden
wie ein leeres Wort füllte sich das "Zuhause" mit Tinte
die es wieder ausspuckte, wie diese Krake auf der Flucht
das Gedicht verfolgte es nicht mehr
verliert die Spur
und dreht ab
ins Nebensächliche
hinter der Tintenwolke
versteckt sich die Liebe
Nein, ich spreche dir das ab
mich zu verstehen
versteh dich lieber selbst
der Grauwüstenmarder knabbert an Leitungen
heisst es
Marder knabbern nicht
is wirklich besser ohne leerzeichen! ein schöner text, mit gewagten, originellen bildern und gedanken, die ich noch zu orden versuchen muss.
Star Trek-Lyrik!
An die Sonne
Schöner als der beachtliche Mond und sein geadeltes Licht,
Schöner als die Sterne, die berühmten Orden der Nacht,
Viel schöner als der feurige Auftritt eines Kometen
Und zu weit Schönerem berufen als jedes andre Gestirn,
Weil dein und mein Leben jeden Tag an ihr hängt, ist die Sonne.
Schöne Sonne, die aufgeht, ihr Werk nicht vergessen hat
Und beendet, am schönsten im Sommer, wenn ein Tag
An den Küsten verdampft und ohne Kraft gespiegelt die Segel
Über dein Aug ziehn, bis du müde wirst und das letzte verkürzt.
Ohne die Sonne nimmt auch die Kunst wieder den Schleier,
Du erscheinst mir nicht mehr, und die See und der Sand,
Von Schatten gepeitscht, fliehen unter mein Lid.
Schönes Licht, das uns warm hält, bewahrt und wunderbar sorgt,
Dass ich wieder sehe und dass ich dich wiederseh!
Nichts Schönres unter der Sonne als unter der Sonne zu sein ...
Nichts Schönres als den Stab im Wasser zu sehn und den Vogel oben,
Der seinen Flug überlegt, und unten die Fische im Schwarm,
Gefärbt, geformt, in die Welt gekommen mit einer Sendung von Licht,
Und den Umkreis zu sehn, das Geviert eines Felds, das Tausendeck meines Lands
Und das Kleid, das du angetan hast. Und dein Kleid, glockig und blau!
Schönes Blau, in dem die Pfauen spazieren und sich verneigen,
Blau der Fernen, der Zonen des Glücks mit den Wettern für mein Gefühl,
Blauer Zufall am Horizont! Und meine begeisterten Augen
Weiten sich wieder und blinken und brennen sich wund.
Schöne Sonne, der vom Staub noch die größte Bewundrung gebührt,
Drum werde ich nicht wegen dem Mond und den Sternen und nicht,
Weil die Nacht mit Kometen prahlt und in mir einen Narren sucht,
Sondern deinetwegen und bald endlos und wie um nichts sonst
Klage führen über den unabwendbaren Verlust meiner Augen.
Ingeborg Bachmann
Schöner als der beachtliche Mond und sein geadeltes Licht,
Schöner als die Sterne, die berühmten Orden der Nacht,
Viel schöner als der feurige Auftritt eines Kometen
Und zu weit Schönerem berufen als jedes andre Gestirn,
Weil dein und mein Leben jeden Tag an ihr hängt, ist die Sonne.
Schöne Sonne, die aufgeht, ihr Werk nicht vergessen hat
Und beendet, am schönsten im Sommer, wenn ein Tag
An den Küsten verdampft und ohne Kraft gespiegelt die Segel
Über dein Aug ziehn, bis du müde wirst und das letzte verkürzt.
Ohne die Sonne nimmt auch die Kunst wieder den Schleier,
Du erscheinst mir nicht mehr, und die See und der Sand,
Von Schatten gepeitscht, fliehen unter mein Lid.
Schönes Licht, das uns warm hält, bewahrt und wunderbar sorgt,
Dass ich wieder sehe und dass ich dich wiederseh!
Nichts Schönres unter der Sonne als unter der Sonne zu sein ...
Nichts Schönres als den Stab im Wasser zu sehn und den Vogel oben,
Der seinen Flug überlegt, und unten die Fische im Schwarm,
Gefärbt, geformt, in die Welt gekommen mit einer Sendung von Licht,
Und den Umkreis zu sehn, das Geviert eines Felds, das Tausendeck meines Lands
Und das Kleid, das du angetan hast. Und dein Kleid, glockig und blau!
Schönes Blau, in dem die Pfauen spazieren und sich verneigen,
Blau der Fernen, der Zonen des Glücks mit den Wettern für mein Gefühl,
Blauer Zufall am Horizont! Und meine begeisterten Augen
Weiten sich wieder und blinken und brennen sich wund.
Schöne Sonne, der vom Staub noch die größte Bewundrung gebührt,
Drum werde ich nicht wegen dem Mond und den Sternen und nicht,
Weil die Nacht mit Kometen prahlt und in mir einen Narren sucht,
Sondern deinetwegen und bald endlos und wie um nichts sonst
Klage führen über den unabwendbaren Verlust meiner Augen.
Ingeborg Bachmann
Super Nova, mein Lieber!
Entzückte Grüße
Entzückte Grüße