zwischentöne

Prosagedicht zum Thema Gedanken

von  Perry

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der blick streift vom strand zur dünenkante wo
der wind sand aus dem herbstschütteren seegras
kämmt darüber das errinnerungsblau des sommers

zirruswölkchen verwehen wie dein seidenkleid
was bleibt sind weiße stoffreste aufgehängt zum
trocknen als hemdchen für mondende nächte

nebel trübt den blick aufs meeresweite letzte
sonnenstrahlen malen mit weichen pinselstrichen
rote schlieren auf die leinwand des kommenden



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Kommentare zu diesem Text


 AlmaMarieSchneider (30.10.22, 17:44)
Sehr schön. Ich habe diese Bilder in Deinem Gedicht gesehen, sie waren lebendig.

Liebe Grüße
Alma Marie

 Perry meinte dazu am 31.10.22 um 10:26:
Hallo Alma Marie,
freut mich, dass die Wortbilder bei Dir "lebendig" geworden sind.
Danke fürs positive Feedback und LG
Manfred

 WinstonSmith (16.11.22, 07:19)
Lieber Perry!

Mir geht es wie Alma Marie. Danke für die schönen Bilder!

Herzensgrüße sendet Dir
Winston Smith

 Perry antwortete darauf am 16.11.22 um 17:10:
Hallo Winston Smith,
freut mich, dass Dir meine Wortmalerei gefallen hat.
LG
Manfred

 WinstonSmith schrieb daraufhin am 16.11.22 um 17:15:
Ich liebe Hüte, ist das was Du auf Deinem Bild trägst ein Pork-Pie? Ich habe unzählige Pork-Pie-Hüte.

Antwort geändert am 16.11.2022 um 17:16 Uhr
Jarina (33)
(17.11.22, 15:16)
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 Perry äußerte darauf am 17.11.22 um 16:32:
Hallo Winston Smith,
der kleine schwarze Hut ist nur Dekoration, normalerweise trage ich ein schwarzes Basball Cap.
LG
Manfred

Hallo Jarina,
Wortmalerei hat kaum Beschaffungsgrenzen und muss nur  passend dargestellt werden.
Danke fürs Wertschätzen und LG
Manfred
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