Dichterische Freiheit

Gedicht zum Thema Gedichte/Lyrik

von  Pfeiffer

Der Dichter ist nach Versen gierig,

Doch oftmals ist das Dichten schwierig.

Jedoch steht fest: Ein guter Reim

Ist wichtig beim Gedichteschreim.


Rechtschreiben nimmt man nicht so streng;

Erlaubt ist durchaus auch mal Slang.

Beachtet man zu sehr die Form,

Ist oft der ganze Vers verdorm.


Ein Beispiel: Hat ein Lastenkahn

Nun Kohle oder Kies gelan?

Da ist "gelan" nicht ganz korrekt,

Doch weiß man, was dahinter steckt.


Doch and'rerseits soll man beim Reim

Sprachbeugung auch nicht übertreim:

Des Dichters Freiheit, meine Liem,

Zu übertreim, wär' übertriem!


Nichtsdestotrotz, wie dem auch sei,

Es lebe hoch die Dichterei!

Wie? Was? Du liebst nicht meinen Reim?

Dann kannst du mir gestohlen bleim!


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Kommentare zu diesem Text

lyrikPower (84)
(05.06.23, 13:10)
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 plotzn (05.06.23, 16:06)
Servus Fritz,

wie treffend, des Poeten Leem
ist größtenteils nicht angenehm,
drum sollte man die Reime oom
auch würdigen und ernsthaft loom!

Herzliche Grüße
Stefan

 Didi.Costaire (05.06.23, 20:35)
Lieber Fritz,

auch ich muss deine Verse lom.
Du verdienst ein Reimdiplom.

Schöne Grüße,
Dirk
Agnete (66)
(06.06.23, 22:12)
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 harzgebirgler (14.06.23, 14:14)
da kommt schon was an schluck zusamm
ohne je intus ein zu ham.

schmunzelgruß vom harzer
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