Jesus und die Hygieneregeln

Gleichnis zum Thema Hygiene

von  Shagreen

Da kamen die Schriftgelehrten und Pharisäer von Jerusalem zu Jesus und sprachen: Warum übertreten deine Jünger die Überlieferung der Alten? Denn sie waschen ihre Hände nicht, wenn sie Brot essen. Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Und warum übertretet ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen? Denn Gott hat geboten und gesagt: »Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren!« und: »Wer Vater oder Mutter flucht, der soll des Todes sterben!« Ihr aber sagt: Wer zum Vater oder zur Mutter spricht: Ich habe zur Weihegabe bestimmt, was dir von mir zugutekommen sollte!, der braucht auch seinen Vater oder seine Mutter nicht mehr zu ehren. Und so habt ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen aufgehoben. Ihr Heuchler! Treffend hat Jesaja von euch geweissagt, wenn er spricht: »Dieses Volk naht sich zu mir mit seinem Mund und ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir. Vergeblich aber verehren sie mich, weil sie Lehren vortragen, die Menschengebote sind.«
Und er rief die Volksmenge zu sich und sprach zu ihnen: Hört und versteht! Nicht das, was zum Mund hineinkommt, verunreinigt den Menschen, sondern was aus dem Mund herauskommt, das verunreinigt den Menschen. Da traten seine Jünger herzu und sprachen zu ihm: Weißt du, dass die Pharisäer Anstoß nahmen, als sie das Wort hörten? Er aber antwortete und sprach: Jede Pflanze, die nicht mein himmlischer Vater gepflanzt hat, wird ausgerissen werden. Lasst sie; sie sind blinde Blindenleiter! Wenn aber ein Blinder den anderen leitet, werden beide in die Grube fallen. Petrus aber antwortete und sprach zu ihm: Erkläre uns dieses Gleichnis! Jesus aber sprach: Seid denn auch ihr noch unverständig? Begreift ihr noch nicht, dass alles, was zum Mund hineinkommt, in den Bauch kommt und in den Abort geworfen wird? Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das verunreinigt den Menschen. Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse, Lästerungen. Das ist’s, was den Menschen verunreinigt! Aber mit ungewaschenen Händen essen, das verunreinigt den Menschen nicht.



Anmerkung von Shagreen:

Mt. 15:1-20, Mk. 7:1-23
Nicht nur für die Zeugen Coronas, die in der Plandemie ihre Gottesdienste einstellten.

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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (24.07.23, 00:01)
Das fehlte noch in diesem Literaturforum: ein bloßes Zitat einer längeren Bibelpassage.

 Shagreen meinte dazu am 24.07.23 um 18:39:
Extra für dich. Damit du mal was Gescheites von mir liest.

 Terminator (24.07.23, 00:10)
Aber mit ungewaschenen Händen essen, das verunreinigt den Menschen nicht.
Doch, und wie! Ich kann Menschen mit ungewaschenen oder ungepflegten Händen nicht ausstehen. Ich will sie im Paradies nicht neben mir sitzen und essen sehen, das wäre eklig. Und Jesus rief gerade an, und sagte lachend, dass er genau so denkt, nur zu menschenlieb ist, um das direkt anzusprechen.

 Shagreen antwortete darauf am 24.07.23 um 18:36:
Nichts gegen Händewaschen, aber Unser Vater hat die Hygieneregeln schon längst aufgestellt. Schon Jesus soll immer wieder mit seinem Spaten gesehen worden sein
"Und du sollst außerhalb des Lagers einen Ort haben, wohin du [zur Notdurft] hinausgehst. Und du sollst einen Spaten unter deinem Gerät haben, und wenn du dich draußen setzen willst, sollst du damit ein Loch graben und dich umdrehen und zuscharren, was von dir gegangen ist. Denn der HERR, dein Gott, wandelt mitten in deinem Lager, um dich zu erretten und deine Feinde vor dir dahinzugeben. Darum soll dein Lager heilig sein, dass er nichts Schändliches an dir sieht und sich nicht von dir abwendet." (5.Mose 23:13-15)

Antwort geändert am 24.07.2023 um 18:38 Uhr

 nadir schrieb daraufhin am 24.07.23 um 22:55:
Dann werde ich von jetzt an nicht mehr ins Bad gehen, sondern mir einen Spaten schnappen und ins Feld laufen, denn also will es der HERR.

 Shagreen äußerte darauf am 25.07.23 um 00:55:
Richtig. Sehr gut. Es ist völliger Wahnsinn, wenn man Tür an Tür isst, betet und kackt.
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