7. Die Toilette
Drama zum Thema Hygiene
von Mutter
Kommentare zu diesem Text
Ich hörte beim letzten Pottreffen, dass Du parallel englische Texte mit einem Übersetzungsprogramm ins Deutsche veröffentlichst (Du wurdest lobend erwähnt *g*).
Nun überzeuge ich mich selber davon - und Du hast mir ein paar sehr herzhafte Lacher beim deutschen Text beschert. Keine Ahnung, ob der Mehrteiler im Zusammenhang zu lesen ist (sollte ich vielleicht mal rausbekommen), aber es macht den Eindruck, als ob es zwei Polizisten/Agenten/Privatdetektive sind, die jemanden suchen. Und die Maschine will entweder nicht, dass sie ihn finden, oder will ihn selber finden, oder beides, und nimmt deswegen die Adresse mit.
Am Anfang und am Ende kommen mir die englischen Sätze manchmal etwas zu abgehackt vor, im Sinne von Subjekt-Prädikat-Objekt-Punkt. Beim Dialog dagegen passt es gut, finde ich - es hört sich plastisch und nachvollziehbar an, wie die beiden miteinander reden, hat Atmosphäre.
Tja, und die deutsche Übersetzung: sind alle anderen Übersetzungen auch so schlecht? Verstehen andere Programme genau sowenig die englische Satzstellung? Alleine der Satz "Der Ton von Hosen..." ist ja schon grausam. Und ich musste erst nachschauen, um festzustellen, dass "assignment" tatsächlich auch "Anweisung" heißt, denn im Zusammenhang wirkt es natürlich eher wie "Auftrag". Dann steht mal ein guter Satz da: "Irgendeine Idee, wo wir nach dem Bastard suchen könnten?", und kurz danach etwas, dass ich mit "Habe keinen blassen Schimmer" übersetzt hätte, anstatt mit "Haben einen Scheißhinweis nicht bekommen". Ach, das könnte ich jetzt endlos so weiter schreiben, wirkt irgendwann auch öde...
Lieber zu den witzigen Stellen: "Große Hände, wenig Detektiv". Ja, da denke ich doch sofort an das berühmte Sprichwort "An der Nase des Mannes erkennt man seinen Detektiv". Und jedesmal, wenn ich den Reißverschluss meiner Hose hochziehe, dann schwirrt es übrigens total bei mir *g*. Und "crotch" heißt tatsächlich u.a. auch "Gabelung" - wie klug ich bei kV werde. Das Beste war natürlich, dass versehentlich nicht alles in deutsch übersetzt wurde: "FERGUS (wankt kräftig)". Dann erschließt sich auch ein klarer Sinn, was mit den Männern in der Toilette ist. Und das von Dir verwendete "bent" passt natürlich auch. Womit es schon fast knapp am P 18 wäre *g*.
Es waren unterhaltsame Leseminuten - Grüße von Brigitte.
Nun überzeuge ich mich selber davon - und Du hast mir ein paar sehr herzhafte Lacher beim deutschen Text beschert. Keine Ahnung, ob der Mehrteiler im Zusammenhang zu lesen ist (sollte ich vielleicht mal rausbekommen), aber es macht den Eindruck, als ob es zwei Polizisten/Agenten/Privatdetektive sind, die jemanden suchen. Und die Maschine will entweder nicht, dass sie ihn finden, oder will ihn selber finden, oder beides, und nimmt deswegen die Adresse mit.
Am Anfang und am Ende kommen mir die englischen Sätze manchmal etwas zu abgehackt vor, im Sinne von Subjekt-Prädikat-Objekt-Punkt. Beim Dialog dagegen passt es gut, finde ich - es hört sich plastisch und nachvollziehbar an, wie die beiden miteinander reden, hat Atmosphäre.
Tja, und die deutsche Übersetzung: sind alle anderen Übersetzungen auch so schlecht? Verstehen andere Programme genau sowenig die englische Satzstellung? Alleine der Satz "Der Ton von Hosen..." ist ja schon grausam. Und ich musste erst nachschauen, um festzustellen, dass "assignment" tatsächlich auch "Anweisung" heißt, denn im Zusammenhang wirkt es natürlich eher wie "Auftrag". Dann steht mal ein guter Satz da: "Irgendeine Idee, wo wir nach dem Bastard suchen könnten?", und kurz danach etwas, dass ich mit "Habe keinen blassen Schimmer" übersetzt hätte, anstatt mit "Haben einen Scheißhinweis nicht bekommen". Ach, das könnte ich jetzt endlos so weiter schreiben, wirkt irgendwann auch öde...
Lieber zu den witzigen Stellen: "Große Hände, wenig Detektiv". Ja, da denke ich doch sofort an das berühmte Sprichwort "An der Nase des Mannes erkennt man seinen Detektiv". Und jedesmal, wenn ich den Reißverschluss meiner Hose hochziehe, dann schwirrt es übrigens total bei mir *g*. Und "crotch" heißt tatsächlich u.a. auch "Gabelung" - wie klug ich bei kV werde. Das Beste war natürlich, dass versehentlich nicht alles in deutsch übersetzt wurde: "FERGUS (wankt kräftig)". Dann erschließt sich auch ein klarer Sinn, was mit den Männern in der Toilette ist. Und das von Dir verwendete "bent" passt natürlich auch. Womit es schon fast knapp am P 18 wäre *g*.
Es waren unterhaltsame Leseminuten - Grüße von Brigitte.
Lobend erwähnt, weil ich solches tue? O.o
Ja, eigentlich stehen die Szenen im Zusammenhang - wobei ich schon anerkennen muss, dass man sehr viel Fantasie bräuchte, um irgendwas nur aus den deutschen Versatzstücken zu lesen ...
Umso mehr wundert es mich, dass offenbar manche Leser NUR die deutsche Version aufrufen - das würde bei mir viel zu viele offene Fragen aufwerfen. Bzw. nicht beantworten.
Die Antwort auf die Frage, ob alle Programme so schlecht sind: Ja.
Für die Texte benutze ich hauptsächlich drei verschiedene Programme, um immer mal wieder unterschiedliche Sacen auszuprobieren, bzw. Ergebnisse zu bekommen.
Erstaunlich oft liefern sie das gleiche (absurd schlechte) Ergebnis, manchmal gibt es interessante Unterschiede. Ist auf jeden Fall spannend ...
Über das 'wanken' bin ich tatsächlich auch gestolpert - und kann nahc wie vor nicht ganz nachvollziehen, wie das wirklich übersetzt wurde. Nur soviel kann ich verraten: Ist auf Herrentoiletten nun auch nicht sooooo üblich. Jedenfalls nicht, dass ich wüsste ...
Danke Dir.
Ja, eigentlich stehen die Szenen im Zusammenhang - wobei ich schon anerkennen muss, dass man sehr viel Fantasie bräuchte, um irgendwas nur aus den deutschen Versatzstücken zu lesen ...
Umso mehr wundert es mich, dass offenbar manche Leser NUR die deutsche Version aufrufen - das würde bei mir viel zu viele offene Fragen aufwerfen. Bzw. nicht beantworten.
Die Antwort auf die Frage, ob alle Programme so schlecht sind: Ja.
Für die Texte benutze ich hauptsächlich drei verschiedene Programme, um immer mal wieder unterschiedliche Sacen auszuprobieren, bzw. Ergebnisse zu bekommen.
Erstaunlich oft liefern sie das gleiche (absurd schlechte) Ergebnis, manchmal gibt es interessante Unterschiede. Ist auf jeden Fall spannend ...
Über das 'wanken' bin ich tatsächlich auch gestolpert - und kann nahc wie vor nicht ganz nachvollziehen, wie das wirklich übersetzt wurde. Nur soviel kann ich verraten: Ist auf Herrentoiletten nun auch nicht sooooo üblich. Jedenfalls nicht, dass ich wüsste ...
Danke Dir.
(Sch)wanken, dann passt es.