Oderdorf
Gedicht
von Rosalinde
Vorwort
Mit zärtlichen Winden
trägt der dörfliche Mittag sich her.
Zerfallen das Herrenhaus,
Hölzer im Gemäuer, moosgrau, zerspellt,
die Fenster blind. Vögel nisten im First.
Jagende Schwalben im Hof,
Bittrufe der Vogeljungen.
Sitzend unter der
himmelberührenden Gutsbuche,
sinne ich, versenk mich in die Stunde.
Bin aus der Welt.
Inhaltsverzeichnis
Kommentare zu diesem Text
Das ist sehr bildreich, bisweilen idyllisch und doch ein wenig traurig stimmend; der Verfall, die Erinnerung...es passt alles zusammen...Hut ab...
Dankeschön, Redux, fürs Reinsehen und die Empfehlung.
Ja, ich war mehrmals an der Oder, mit oder ohne Gruppe,
und habe da ein paar Gedichte unter dem Zeichen der Oder geschrieben. Ich fass das mal zusammen. Die einzelnen Gedichte sind ganz unterschiedlich und werden nur durch den Obertitel Oder zusammengehalten. Nichts Großes, alles kleine Gedichte.
Herzlich, Rosalinde
Ja, ich war mehrmals an der Oder, mit oder ohne Gruppe,
und habe da ein paar Gedichte unter dem Zeichen der Oder geschrieben. Ich fass das mal zusammen. Die einzelnen Gedichte sind ganz unterschiedlich und werden nur durch den Obertitel Oder zusammengehalten. Nichts Großes, alles kleine Gedichte.
Herzlich, Rosalinde