Wer niemals einen Absprung wagt,
erfährt nie wie man weich landet.
Oder schrecklich auf die Schnautze fällt.
(Lebensweisheit)
Wem das Glück zu eigen ist,
dem bleibt das Feuer der Sehnsucht verborgen.
Erwachen im Tod, ist den Bruchteil eines Atemzugs zu spät.
Mir hat vor einigen Jahren in meiner Berufsmusikerbahn eine sehr gute Freundin,
ein Knäuel von Goldkettchen geschenkt, ich kann ja versuchen das Wirrwarr zu lösen.
So weit, so gut.
Nach einigen Jahren fragte mich Claudia, was sie mit diesem ominösem Geschenk machen solle? Ich erinnerte mich daran und überlegte;
Ich machte in einem Waschbecken Seifenwasser parat und legte das genannte Knäule hinein.
Mit einer feinen Stecknadel begann ich in dem verwurstelten Teil vorsichtig zu stochern.
Als es mit dem Seifenwasser durchdrungen war, ließen sich die einzellnen Teile leicht auseinanderziehen. Schließlich hielt ich drei Hals und zwei Armkettchen in meinen Händen.
Bei meiner Tochter Medea und Claudia fand ich begeisterte Abnehmer.
Die wahren Werte treten erst bei längerem, geduldigem Stochern zu Tage.
Raststationen fliegen vorbei, sie lassen sich nicht gerne aufhalten.
Sie winden sich in Sekundentakt, es soll doch was präventives austreten.
Mein erworbener Dietrich, stöbert jedes verborgene Schlüsselloch auf,
will nachsehen, ob die Dringlichkeit durchaus gegeben ist.
Liege ich richtig, mit der Annahme, dass Verschlossenheit auf keinem Fall erwünscht ist,
sie könnte auf längere Zeit gesehen, zu Problemen führen.
Wenn ich den Reisekoffer mit dem Knie beschwere, bis er fast platzt,
verschließe ich ihn vorsichtig und setze mich befriedigt darauf. (20,5 kg)
Jetzt kann die Reise losgehen.
Redaktionsschluss um 11:21 bei 16 grad
PS. Von morgen den 30.08 bis 13.09.2023 bin ich mit meiner Claudia wieder in Kreta, im Hotel Kreta-Maris.
Wünsche Euch auch eine schöne Zeit, und Ihr wisst ja: „Keinen Streit vermeiden;-)“