Hut ab vor den geduldigen Bürgern

Text

von  Beislschmidt

Dieser Text gehört zum Projekt    Politische und Haltungstexte

Hut ab vor den geduldigen Bürgern in unserem Land. Kaum eine Branche, wo es nicht knirscht im Gebälk aber dass Klimaschützer, Bauern, Ärzte, Apotheken, Bundesbahn, Busse und Antirechtsdemos gleichzeitig auf die Barrikaden gehen, habe ich noch nicht erlebt. Dass es trotzdem funktioniert, ist nicht der orientierungslosen Politik zu verdanken, sondern denjenigen, die sich tagtäglich reinhängen, damit die Chose läuft hierzulande. Ein Wermutstropfen bleibt jedoch, denn wo sind die "Aufrechten", die gegen den unsinnigen Krieg und die maßlose Verschwendung von Steuergeldern demonstrieren?


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Kommentare zu diesem Text

kant99 (70)
(02.02.24, 11:30)
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 Beislschmidt meinte dazu am 02.02.24 um 12:45:
Oskar Lafontaine redet sich seit Jahren den Mund fusselig, dass Amerika eine Kriegsnation ist und in einem Verteidigungsbündnis wie der Nato nichts zu suchen hat. Kriege anzetteln und für die Folgeschäden Europa zahlen lassen, ist eine Taktik, die hier nicht verstanden wird, in einem immer noch teilbesetzten Land. Also:-- wer Friedensverhandlungen und Stop der Waffenlieferungen möchte, kann eigentlich nur BSW wählen.

Antwort geändert am 02.02.2024 um 12:49 Uhr

 Agnetia antwortete darauf am 02.02.24 um 22:14:
seh pch auch so, Beisl  :D

 Oops (02.02.24, 11:38)
Ohne hier mich auf eine Seite zu stellen finde ich Du hast die Fakten kurz und bündig platziert. Deshalb Daumen hoch von mir. LG Oops

( so kleine Schreibfehler passieren mir auch immer mal wieder, ...schau mal dein Titel r=n )

 Beislschmidt schrieb daraufhin am 02.02.24 um 12:47:
Danke ... 
(den Schreibfehler hab ich korrigiert)

 Fridolin (03.02.24, 04:00)
Dieser "Wermutstropfen" ist leider ganz schön groß ...
Es heißt, dass die Grünen in den amerikanischen Hinterzimmern als "nützliche Idioten" gelten, und das scheint mir eine sehr treffende Charakterisierung zu sein. Ob sie sich wohl trauen, sich auch Trump anzudienern?

 Regina äußerte darauf am 03.02.24 um 06:25:
Da erscheint ja Trump beinahe als der Friedensengel, wenn er sagt, er könne den unseligen Krieg in 24 Stunden beenden. Dann aber stünden die europäischen Führungskräfte ganz schön düpiert da. Dass es hierzulande so wenige friedliebende Bürger gibt, schockiert mich.

 Beislschmidt ergänzte dazu am 03.02.24 um 09:12:
@Regina

Da erscheint ja Trump beinahe als der Friedensengel
Wenn man Trump hört ... I wanna stop dying.... frägt man sich in der Tat, warum Europa diesem korrupten Biden samt seinem Sohn auf den Leim gegangen sind.

 Beislschmidt meinte dazu am 12.02.24 um 14:42:
@Fridolin

dass die Grünen in den amerikanischen Hinterzimmern als "nützliche Idioten" gelten
Nicht nur in amerikanischen Hinterzimmern, Fridolin.

 AchterZwerg (03.02.24, 06:14)
Ein Wermutstropfen bleibt jedoch, denn wo sind die "Aufrechten", die gegen den unsinnigen Krieg und die maßlose Verschwendung von Steuergeldern demonstrieren?
 In diesem (!) Punkt sind wir uns vollkommen einig! :)

 Beislschmidt meinte dazu am 03.02.24 um 09:13:
Des Pudels Kern  <3 <3

 harzgebirgler (03.02.24, 19:04)
Frieden schaffen ohne Waffen
ist wohl nur in Utopia zu schaffen:
"Verträge sind ohne das Schwert leere Worte und vermögen in keiner Weise dem Menschen Sicherheit zu geben." (Thomas Hobbes)

harzliche abendgrüße

 Beislschmidt meinte dazu am 03.02.24 um 20:41:
Ich stehe da bei Willy Brandt, auch wenn ich das Sprichwort kenne ... wenn du den Frieden willst, dann usw ... hat es Cicero was gebracht?
Beislgrüße

Antwort geändert am 03.02.2024 um 20:41 Uhr

 Dieter Wal (12.02.24, 12:43)
"wo es nicht knirscht im Gebälk", (fehlendes Komma)

Genre hier Kommentar, oder Text, wenn man darüber für ganz Doofe informieren will, dass es ein Text war.

"wo es nicht knirscht im Gebälk" Schöner: in der es nicht knirscht.

Insgesamt ein gelungener Kurzkommentar über ein politisches Thema.

Kommentar geändert am 12.02.2024 um 17:11 Uhr
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