Die eingeschränkte Wirklichkeit der Politik

Aphorismus zum Thema Institutionen

von  eiskimo

Politiker sind vielfach Leute, die predigen in einer Sprache, die sie nicht wirklich beherrschen, vor Leuten, die sie nicht wirklich kennen, über Themen, von denen sie nicht wirklich  Ahnung haben ohne selber wirklich ihren eigenen Worten zu trauen  … und wirklich zuhören mag da auch keiner.




Anmerkung von eiskimo:

Zwei, drei Politiker würde ich hiervon ausnehmen. Die geben wirklich ihr Bestes.

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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (05.02.24, 11:40)
In einem gewissen Sinne reden auch wir, wenn wir über Politik und Politiker reden, von einer Sphäre, die wir nicht kennen.
Wer von uns weiß schon, was da passiert, wenn keine Kamera läuft?

Nicht ohne Grund hat Bismarck gesagt, von der Wurst und den Gesetzen wüßten die Menschen besser nicht, wie sie gemacht werden.
kant99 (70) meinte dazu am 05.02.24 um 11:49:
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 Graeculus antwortete darauf am 05.02.24 um 13:29:
Hat es schonmal einen Beitrag von dir ohne Erwähnung der Grünen gegeben?

 eiskimo schrieb daraufhin am 05.02.24 um 13:57:
Die Grünen sind der Sack, auf den alle blind eindreschen - willkommener Sündenbock für alles. Sie haben zwar die Krisen, da da hereingebrochen sind, nicht verursacht, aber sie waren die Spaßverderber, die diese schon früh zum Thema machten.

 Graeculus äußerte darauf am 05.02.24 um 14:42:
Darf ich noch einmal Bismarck zitieren? (auch wenn er für einen Frankophilen wie Dich bestimmt kein Sympathieträger ist).
Er sagte: "Jeder Mensch braucht jemanden zum Lieben und jemanden zum Hassen. Zum Lieben habe ich meine Frau, zum Hassen den Windthorst."
Und da der Zentrumspolitiker Windthorst heute ebenso tot ist wie die Zentrumspartei, gebrauchen einige zu diesem Zweck heute die Grünen. Oder, eher traditionell, die Juden.

Antwort geändert am 05.02.2024 um 14:42 Uhr

Antwort geändert am 05.02.2024 um 14:43 Uhr
kant99 (70) ergänzte dazu am 05.02.24 um 14:43:
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kant99 (70) meinte dazu am 05.02.24 um 14:44:
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 Graeculus meinte dazu am 05.02.24 um 14:45:
Das beantwortet allerdings nicht meine Frage an dich.

 Verlo meinte dazu am 05.02.24 um 18:21:
Graeculus:

Hat es schonmal einen Beitrag von dir ohne Erwähnung der Grünen gegeben?
Ja.

Ob du den Überblick verloren hast, muß nicht gefragt werden: hast du selbst beantwortet.

 AchterZwerg (06.02.24, 06:49)
Kommt darauf an.
Gestern versammelten sich über 25.000 Menschen (nach Poizeiangaben) auf dem Römerberg und den Nachbargegenden in Frankfurt am Main, um für gelebte Demokratie und gegen Rassismus,  Antisemitismus und die AfD ein Zeichen zu setzen.
Dort sprachen die unterschiedichsten Leute, Gewerkschafter, Mauderer vom Vorstand der Deutschen Bundesbank, Michel Friedmann, Petra Roth u. v. a.

Und alle, alle hörten zu.
Vielleicht kommt es doch mehr auf das Anliegen an als man denkt?

 eiskimo meinte dazu am 06.02.24 um 07:25:
Erleben wir da gerade eine Renaissance?  Ich nehme meine Schelte gerne zurück.
leicht optimistische Grüße
Eiskimo

 AchterZwerg meinte dazu am 06.02.24 um 10:11:
Na ja,
Frankfurt war schon häufig Vorreiter im Hinblick auf seine rebellischen Bürger. 
In der Paulskirche, beispielsweise, versammelten sich bereits am 18. Mai 1848 liberale, radikaldemokratische und monarchietreue Abgeordnete, um eine freiheitliche Verfassung und einen geeinten deutschen Nationalstaat zu beschließen. ---

Am jetzigen Aufmupf gefällt mir besonders, dass sich auch die Unternehmen und Großbanken daran beteiligen, denn es ist halt so, dass

die AfD dem Wirtschaftsstandort Deutschland immensen Schaden zufügt!

Keine Socke will in ein rechtsradikales Land investieren! Und:
Ohne eine florierenden Wirtschaft werden die Benachteiligten und  Armen der Gesellschaft komplett (!) abgehängt.

Liebe Grüße
der8.





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