Faullenzchen

Gedicht zum Thema Natur

von  niemand



Egal wie ihr stiert,

scheint der Grünling zu denken,

mich früh zu verschenken,

das hab ich nicht vor -


denn heut residiert,

auf dem Weg hier und Bänken,

der Winter. Ich leg mich

erneut auf mein Ohr.


Dem „Alles braucht Zeit“

mag der Mensch widersprechen,

doch geht sein Versuch

mir am Grünsterz vorbei.


Ich habe nicht vor

übers Knie was zu brechen,

drum spart euch den Spruch:


Werde, Frühling und sei!



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Kommentare zu diesem Text


 Lluviagata (09.02.24, 20:11)
Soooo herrlich mutterwitzig und schelmisch!

Danke für dieses Kleinod, liebe Irene!

Llu ♥

 niemand meinte dazu am 10.02.24 um 17:43:
Der Dank liegt auf meiner Seite, liebe Llu ;) 
Mit lieben und erfreuten Grüßen zurück, Irene
Muckelchen (70)
(09.02.24, 20:30)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 niemand antwortete darauf am 10.02.24 um 17:43:
Ja, Hoffen kann nie schade, Muckelchen ;)
Mit liebem Dank und lieben Grüßen zurück, Iren

 Agnetia (09.02.24, 21:21)
:D ja, et wird allet jut... Mutterwitz , ja, da hat die Lu recht, Irene. GGG von Monika

 niemand schrieb daraufhin am 10.02.24 um 17:45:
.... man muss nur daran glauben, liebe Monika ;) 
und jut isset ... Mit liebem Dank und lieben Grüßen, Irene

 plotzn (11.02.24, 10:48)
Servus Irene,

daher kommt also der Begriff Frühjahrsmüdigkeit. Der Titel passt perfekt!

Was man bei dem Lahmen
einfach nicht versteht -
"früh" steckt schon im Namen,
doch er kommt zu spät.


Liebe Grüße
Stefan
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