Die Legalisierung von Cannabis ist überfällig
Kommentar zum Thema Drogen/ Alkohol
von DerHerrSchädel
Kommentare zu diesem Text
Mondscheinsonate (48)
(24.03.24, 18:36)
(24.03.24, 18:36)
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Da stimme ich zu.
Nicht unbedingt aber der Einschätzung, dass man die Lebenumstände der Nutzer in jedem Fall prüfen müsse.
Fakt ist: Jede Kultur kennt ihre Drogen.
Bei uns ist eher Alkohol angesiedelt - vermutlich keine sonderlich gute Wahl, wie du selbst einräumst.
Sogar Tiere, wenn sie einmal auf den Geschmack rauschfördernder Beeren oder Pilze gekommen sind, geben sich zuweilen die Kante - wenn man sie denn lässt (bevor die Beeren reif sind, stehen die schon Schlange ...)
Tja, was soll man sagen. Ich vertrage das Zeug nicht, gönne es aber jedem anderen Erwachsenen von Herzen.
Das kann man gut finden oder schlecht - ist aber so.
Nicht unbedingt aber der Einschätzung, dass man die Lebenumstände der Nutzer in jedem Fall prüfen müsse.
Fakt ist: Jede Kultur kennt ihre Drogen.
Bei uns ist eher Alkohol angesiedelt - vermutlich keine sonderlich gute Wahl, wie du selbst einräumst.
Sogar Tiere, wenn sie einmal auf den Geschmack rauschfördernder Beeren oder Pilze gekommen sind, geben sich zuweilen die Kante - wenn man sie denn lässt (bevor die Beeren reif sind, stehen die schon Schlange ...)
Tja, was soll man sagen. Ich vertrage das Zeug nicht, gönne es aber jedem anderen Erwachsenen von Herzen.
Das kann man gut finden oder schlecht - ist aber so.
Mondscheinsonate (48) meinte dazu am 24.03.24 um 18:41:
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Agnetia (66) antwortete darauf am 24.03.24 um 21:04:
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@Agnetia:
Dafür benötigt es bereits eine psychische Disposition. Wenn man also bereits "vorbelastet" ist, könnte eine Schizophrenie genauso gut durch Alkohol ausgelöst werden.
Cannabis macht auch nicht körperlich abhängig. Das ist unmöglich. Auch hier wieder: Reine Kopfsache und das könnte jede Droge sein.
Plus: Es gibt keinen einzigen dokumentierten Cannabis-Toten in der Geschichte.
Brauchen der Mensche genrell Drochen?
Definitiv nicht; betrifft genauso das Rauchen und Alkohol. Doch sie sind seit Jahrtausenden Bestandteil von Kulturen.
Und wie korrekt oben geschrieben: Es wird ohnehin bereits flächendeckend konsumiert. Durch das Gesetz kann der Statt zumindest teilweise Kontrolle ausüben, die Konsumenten bekommen keinen Mist verkauft, staatliche Einnahmen und die Polizei spart Ressourcen (Geld, Zeit, Personal) für relevante Fälle.
Hier ein Beispiel, wie Entkriminalisierung funktionieren kann: https://www.planet-wissen.de/kultur/suedeuropa/geschichte_portugals/portugal-drogenpolitik-100.html
Dafür benötigt es bereits eine psychische Disposition. Wenn man also bereits "vorbelastet" ist, könnte eine Schizophrenie genauso gut durch Alkohol ausgelöst werden.
Cannabis macht auch nicht körperlich abhängig. Das ist unmöglich. Auch hier wieder: Reine Kopfsache und das könnte jede Droge sein.
Plus: Es gibt keinen einzigen dokumentierten Cannabis-Toten in der Geschichte.
Brauchen der Mensche genrell Drochen?
Definitiv nicht; betrifft genauso das Rauchen und Alkohol. Doch sie sind seit Jahrtausenden Bestandteil von Kulturen.
Und wie korrekt oben geschrieben: Es wird ohnehin bereits flächendeckend konsumiert. Durch das Gesetz kann der Statt zumindest teilweise Kontrolle ausüben, die Konsumenten bekommen keinen Mist verkauft, staatliche Einnahmen und die Polizei spart Ressourcen (Geld, Zeit, Personal) für relevante Fälle.
Hier ein Beispiel, wie Entkriminalisierung funktionieren kann: https://www.planet-wissen.de/kultur/suedeuropa/geschichte_portugals/portugal-drogenpolitik-100.html
Mondscheinsonate (48) äußerte darauf am 26.03.24 um 08:49:
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Genau, grau ist alle Theorie:
Das bedeutet, je mehr die Personen kiffen, desto höher ist ihr Risiko, zu erkranken. Dazu muss man aber auch wissen, dass das generelle Risiko, an einer Schizophrenie zu erkranken weltweit bei etwa 1 Prozent liegt. Durch Kiffen erhöht sich dieses Risiko also um den Faktor 1,41.

https://www.drugcom.de › psycho...
Topthema: Psychose vom Kiffen? - Drugcom
Der medizinische Lehrsatz "Die Dosis macht das Gift" greift natürlich gleichwohl bei Alkohol und Cannabis, erstere Droge freizugeben, und zwar ohne Konsumbeschränkung, und zweite, wenn überhaupt, dann nur mit, ist etwas, das ich als schizophren bezeichne. 😂
Außerdem bin ich der Überzeugung, dass stinknormaler Tabak mehr Schäden anrichtet, und das sowohl in körperlicher als auch psychischer Hinsicht, als die beiden anderen Drogen zusammen.
Und nicht zuletzt kann sogar übermäßiger Kaffeegenuss Schizophrenien, aber auch körperliche Symptome, wie bspw. Bluthochdruck, auslösen.
Witzig auch: Kaffee mit Cola kochen, geht ab wie Zäpfchen. 🤦♂️
Nee Leute, nicht diese Drogen machen krank, sondern der unbedachte Umgang damit, manchmal erscheint es mir auch so, als ginge es dabei weniger um den Rausch und eine mögliche Energiegewinnung, sondern um den gezielten Einsatz von Sucht- und Rauschmitteln als Krankmacher, bzw. Lebensqualitätsminimierer, sozusagen als doppelte Selbstverarschung getreu dem Motto:
"Sterben musst Du sowieso, doch schneller geht 's mit Marlboro."
Am meisten nervt dabei, dass Außenstehende in Mitleidenschaft gezogen werden oder die Ressourcen des Gesundheitssystems, die anderweitig viel besser eingesetzt werden könnten.
Leider scheint eine Gesellschaft ohne Drogenmissbrauch unvorstellbar zu sein, möglich aber wäre sie. 👋😂
Das bedeutet, je mehr die Personen kiffen, desto höher ist ihr Risiko, zu erkranken. Dazu muss man aber auch wissen, dass das generelle Risiko, an einer Schizophrenie zu erkranken weltweit bei etwa 1 Prozent liegt. Durch Kiffen erhöht sich dieses Risiko also um den Faktor 1,41.
https://www.drugcom.de › psycho...
Topthema: Psychose vom Kiffen? - Drugcom
Der medizinische Lehrsatz "Die Dosis macht das Gift" greift natürlich gleichwohl bei Alkohol und Cannabis, erstere Droge freizugeben, und zwar ohne Konsumbeschränkung, und zweite, wenn überhaupt, dann nur mit, ist etwas, das ich als schizophren bezeichne. 😂
Außerdem bin ich der Überzeugung, dass stinknormaler Tabak mehr Schäden anrichtet, und das sowohl in körperlicher als auch psychischer Hinsicht, als die beiden anderen Drogen zusammen.
Und nicht zuletzt kann sogar übermäßiger Kaffeegenuss Schizophrenien, aber auch körperliche Symptome, wie bspw. Bluthochdruck, auslösen.
Witzig auch: Kaffee mit Cola kochen, geht ab wie Zäpfchen. 🤦♂️
Nee Leute, nicht diese Drogen machen krank, sondern der unbedachte Umgang damit, manchmal erscheint es mir auch so, als ginge es dabei weniger um den Rausch und eine mögliche Energiegewinnung, sondern um den gezielten Einsatz von Sucht- und Rauschmitteln als Krankmacher, bzw. Lebensqualitätsminimierer, sozusagen als doppelte Selbstverarschung getreu dem Motto:
"Sterben musst Du sowieso, doch schneller geht 's mit Marlboro."
Am meisten nervt dabei, dass Außenstehende in Mitleidenschaft gezogen werden oder die Ressourcen des Gesundheitssystems, die anderweitig viel besser eingesetzt werden könnten.
Leider scheint eine Gesellschaft ohne Drogenmissbrauch unvorstellbar zu sein, möglich aber wäre sie. 👋😂
Antwort geändert am 26.03.2024 um 09:53 Uhr
Mondscheinsonate (48) meinte dazu am 26.03.24 um 09:57:
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Arbeitsbedungen -> Arbeitsbedigungen
Echt jetzt, Dieter, Arbeitsbedigungen? 🤦♂️
Sorry to Herr Schädel.
Arbeitsbedingungen.
So ist es richtig.
Arbeitsbedingungen.
So ist es richtig.
"Sorry to Herrn Schädel.
So ist es richtig."
So ist es richtig."

Arbeitsbedungen -> Arbeitsbedigungen
Oh Rotmund, hättest du geschwiegen .....
Ließe sich durch staatlich kontrollierbare Abgabestellen nicht auch folgendes Problem minimieren:
Pestizide werden beim Anbau häufig eingesetzt, um die Cannabispflanzen vor Schädlingen zu schützen und die Ernteerträge zu steigern. Die chronische Exposition gegenüber Pestizidrückständen kann erhebliche Gesundheitsrisiken mit sich bringen.
https://www.sigmaaldrich.com › p...
Pestizide und Mykotoxine in Cannabis und Hanf - Sigma-Aldrich
Pestizide werden beim Anbau häufig eingesetzt, um die Cannabispflanzen vor Schädlingen zu schützen und die Ernteerträge zu steigern. Die chronische Exposition gegenüber Pestizidrückständen kann erhebliche Gesundheitsrisiken mit sich bringen.
https://www.sigmaaldrich.com › p...
Pestizide und Mykotoxine in Cannabis und Hanf - Sigma-Aldrich
???
Kommentar geändert am 26.03.2024 um 11:03 Uhr
Ich denke, man sollte darüber streiten. LG
Ich hab selten aggressive Kiffer erlebt. Wenn dann werden sie lethargisch und chillig oder kriegen Heißhunger. Aggressionen durch Alkohol...? Ganz andere Geschichte.
Eine Legalisierung hat viele Vorteile. Vorteile, den auch legaler Alkohol hat: nämlich die "gesündere" Variante davon zu garantieren. Schwarzgebrannter Alkohol kann blind machen, illegale Drogen von zwielichtigen Händlern können mit Chemie gestreckt sein. So seltsam das auch klingt - legal sind Drogen einfach gesünder.
Eine Legalisierung hat viele Vorteile. Vorteile, den auch legaler Alkohol hat: nämlich die "gesündere" Variante davon zu garantieren. Schwarzgebrannter Alkohol kann blind machen, illegale Drogen von zwielichtigen Händlern können mit Chemie gestreckt sein. So seltsam das auch klingt - legal sind Drogen einfach gesünder.
Mondscheinsonate (48) meinte dazu am 03.04.24 um 11:08:
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@Mss
Okay, folgender Beitrag ist vll. etwas einseitig:
https://hanfverband.de/faq/welche-folgen-hat-der-schwarzmarkthandel-von-cannabis
Aber aus welchem Grund sollte die Legalisierung von Cannabis den Schwarzmarkt noch mehr ankurbeln? 🤔
@Judas
Am Schluss Deines Kommentars beschränkst Du Dich nicht mehr aufs Kiffen allein. Bedeutet das, dass Du die Freigabe aller Drogen befürwortest? 🤔
Okay, folgender Beitrag ist vll. etwas einseitig:
https://hanfverband.de/faq/welche-folgen-hat-der-schwarzmarkthandel-von-cannabis
Aber aus welchem Grund sollte die Legalisierung von Cannabis den Schwarzmarkt noch mehr ankurbeln? 🤔
@Judas
Am Schluss Deines Kommentars beschränkst Du Dich nicht mehr aufs Kiffen allein. Bedeutet das, dass Du die Freigabe aller Drogen befürwortest? 🤔
Antwort geändert am 03.04.2024 um 11:33 Uhr
Mondscheinsonate (48) meinte dazu am 03.04.24 um 11:34:
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Klar, wenn nur Verkauf und Kauf legalisiert werden, ist das Problem des Anbaus noch nicht vom Tisch, denn gerade der bedarf einer Legalisierung, bzw. Kontrolle, aber ich denke, dass es auch dafür eine Lösung gibt.
@Mondscheinsonate Du, es sind nicht "die Kids", die kiffen. Glaub man. 
@FrankReich Obdachlosenhilfen verteilen mittlerweile schon saubere Spritzen. Das ist natürlich nicht das gleiche wie Heroin verteilen, aber es bedeutet, dass man zumindest halbwegs sicher stellen kann, dass die Leute Spritzen nicht teilen, wieder verwenden, AIDS riskieren etc pp. Man könnte jetzt sagen "damit untersützen sie doch Heroingebrauch!11!1elf" aber in erster Linie geht es hier darum, die Menschen zu schützen, bis man sie in den Entzug bringen kann.
Generell ein heikles Thema, was man nicht einfach mit "ja!" beantworten kann, wenngleich es durchaus Argumente gibt, die dafür sprechen, alle Drogen zu legalisieren.
Im Fallen von Gras: THC ist rein objektiv ungefährlicher als Alkohol und Zigaretten.
Und dann kommt natürlich noch die Definition von "Droge" als komplex um die Ecke. Zucker und Koffein sind auch Drogen mit großem Abhängigkeitsfaktor. Schon mal Zuckerentzug gehabt...?

@FrankReich Obdachlosenhilfen verteilen mittlerweile schon saubere Spritzen. Das ist natürlich nicht das gleiche wie Heroin verteilen, aber es bedeutet, dass man zumindest halbwegs sicher stellen kann, dass die Leute Spritzen nicht teilen, wieder verwenden, AIDS riskieren etc pp. Man könnte jetzt sagen "damit untersützen sie doch Heroingebrauch!11!1elf" aber in erster Linie geht es hier darum, die Menschen zu schützen, bis man sie in den Entzug bringen kann.
Generell ein heikles Thema, was man nicht einfach mit "ja!" beantworten kann, wenngleich es durchaus Argumente gibt, die dafür sprechen, alle Drogen zu legalisieren.
Im Fallen von Gras: THC ist rein objektiv ungefährlicher als Alkohol und Zigaretten.
Und dann kommt natürlich noch die Definition von "Droge" als komplex um die Ecke. Zucker und Koffein sind auch Drogen mit großem Abhängigkeitsfaktor. Schon mal Zuckerentzug gehabt...?
Antwort geändert am 04.04.2024 um 09:33 Uhr
Mondscheinsonate (48) meinte dazu am 04.04.24 um 09:41:
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Heroin ist sicher eine der wenn nicht die gefährlichste Droge, keine Frage. Opiate allgemein. Wegen ihrer hohen Suchtgefahr. Was ich damit sagen will, ist: es ist alles weder einfach noch eindeutig.
Mondscheinsonate (48) meinte dazu am 04.04.24 um 11:43:
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Ich glaube mit dem Gesetz zur Legalisierung profitiert der Staat an Einnahmen von ca. 2 Milliarden Euro. Darüber hinaus kommen dann noch die saftigen Geldbußen zw. 500 und 1500 euro bei Fahrern, die mit mehr als 1 (1 joint) nanogram thc im Blut erwischt werden.
Die Politik will an die Geldbeutel der kiffer, so siehts aus!
Die Politik will an die Geldbeutel der kiffer, so siehts aus!