Übersetzers Leid
Kurzprosa zum Thema Andere Kulturen
von Regina
Kommentare zu diesem Text
Nicht umsonst sind gute übersetzter gefragt. Allerdings gewinnt die KI immer mehr an Bedeutung, wenn’s schnell gehen muss. Es gibt Programme, die sind mittlerweile weit fortgeschritten. Allerdings können die Programme nicht stilistisch genutzt versetzten. Darin liegt die große Kunst eines Übersetzers, den Stil des Autor lebendig in der fremden Sprache zu übertragen.
Nun, manchmal ist das eine Kunst der Kompromisse.
Hoch lebe das ewige Klischee. Der böse und keifende deutsche Spießer
und der großzügige Franzose Wrenn das nicht so weltfremd wäre, könnte ich noch lachen. Die Welt besteht aus Grüppchen und jedes Grüppchen kocht sein Süppchen, nur die Zutaten sind/können anders sein. Jedes Grüppchen kennt nur die Anerkennung Seinesgleichen, die Beweihräucherung der eigenen gesellschaftlichen Art. Und schlecht gelaunte Fressen sehe ich jeden Tag und zwar in allen Schichten und blödes Verhalten ebenso und Arroganz und Selbstüberschätzung zieht sich auch durch alle und zwar bedingungslos.
Nee, das Klischee vom deutschen Spießer kann ich nicht mehr hören.
LG niemand
und der großzügige Franzose Wrenn das nicht so weltfremd wäre, könnte ich noch lachen. Die Welt besteht aus Grüppchen und jedes Grüppchen kocht sein Süppchen, nur die Zutaten sind/können anders sein. Jedes Grüppchen kennt nur die Anerkennung Seinesgleichen, die Beweihräucherung der eigenen gesellschaftlichen Art. Und schlecht gelaunte Fressen sehe ich jeden Tag und zwar in allen Schichten und blödes Verhalten ebenso und Arroganz und Selbstüberschätzung zieht sich auch durch alle und zwar bedingungslos.
Nee, das Klischee vom deutschen Spießer kann ich nicht mehr hören.
LG niemand
Wie viele Spießer es doch gibt!
Antwort geändert am 08.07.2024 um 18:34 Uhr
Da fällt mir auch nichts Besseres ein. LG
Ja Regina,
dieses Etikett ankleben nervt.
Der spießige Deutsche, der gesellige Franzose, der familienfreundliche Italiener. Wie oben schon gelesen...es gibt unterschiedliche Menschen.
dieses Etikett ankleben nervt.
Der spießige Deutsche, der gesellige Franzose, der familienfreundliche Italiener. Wie oben schon gelesen...es gibt unterschiedliche Menschen.
Wenn jetzt noch einer mit derselben Art von Kritik daherkommt, fühle ich mich glatt wie beim Spießroutenlaufen!
Ach Regina, hier will dir doch keiner was!Ich denke, niemand hat es robust benannt. Die Klischeereiterei geht mir aber auch quer. Wie gesagt....unsere Meinung, mehr nicht.
Ich weiß, dass jetzt Ausländerkriminalität das Thema des Tages ist.
Nein, das bleibt Thema des Jahres.
Sekrotas (68)
(08.07.24, 14:18)
(08.07.24, 14:18)
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Besserwisser, deine Ausdrücke treffen auch nicht genau den Ausdruck Spießbürger, der von einer mittelalterlichen Strafe herrührt, dem Spießroutenlaufen.
Sekrotas (68) meinte dazu am 08.07.24 um 18:57:
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Soweit ich weiß, gab es eine Strafe, das Spießrutenlaufen, wo einer an einer Reihe von Leuten, den Spießbürgern, entlanglaufen musste, die das Recht hatten, auf ihn einzustechen.
Bourgeois trifft diese Aggressivität meiner Meinung nach nicht, auch nicht mit petit. Nicht jeder Kleinbürger ist ein Spießbürger, abgekürzt Spießer.
Bourgeois trifft diese Aggressivität meiner Meinung nach nicht, auch nicht mit petit. Nicht jeder Kleinbürger ist ein Spießbürger, abgekürzt Spießer.
Sekrotas (68) meinte dazu am 10.07.24 um 17:22:
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