Das Herz pulst in Hoffnung auch für andere

Gedankengedicht

von  Sermocinor

Deine Hand, die sanft die Wiege am Herzen hält,

im Takt, Puls für Puls,

hautzart die Vibration spürend,

eine innere Melodie der Hoffnung,

erklingt in Sehnsucht.

 

Wehmut und Glück vereint,

Gefühl und Wunsch im Einklang,

Tränen perlen unkontrolliert,

täglich geprüft das Ertragen,

deines Leids und anderer.

 

Vielleicht träumend, allein in stillen Klagen wieder,

auf der Suche nach dem Ruhen der Waffen,

in jedem Herzen,

fremde Worte, fremde Taten – schneidend hart,

jedes Mal tiefe Seelenwunden reißend.

 

In der Wüste ewig gewobener Traumfäden,

verdorrter Sinn, Wehmut –

ein ewiges Geschenk des Schicksals,

wenn von fremdem Willen geführt,

die Seelensteinigung gefühlt erneut beginnt.

 

Bewundernd das Glück,

wenn das Herz im Kummer unberührt bleibt,

Tränen nie gekannt,

die Sonne an jedem Morgen,

ein Lächeln das Gesicht verzaubert.

 

Das Meer aus den Farben des Schmerzes,

niemals empfangen,

wohl das Los der Glückseligkeit gezogen,

in Wahrheit erhofft für jeden,

ein Gewinner des Lebens, leider so selten getroffen, warum?



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