Welle um Welle, Balsam um Balsam

Gedankengedicht

von  Sermocinor

Für eine liebe Freundin meiner Gedanken, noch nie gesehen, doch tief verbunden.

 

Welle um Welle, Balsam um Balsam:

 

Tiefe Atemzüge, nach Salz schmeckend,

sanft küsst der Sand meine ruhenden Glieder,

mein Blick ruht auf den stets wechselnden Formen des Himmels,

als würden sie meine Gedanken spiegeln.

 

Wellen, die in stetigem Rauschen Hoffnungen tragen,

im sanften Takt - Sorgen so fern wie nie,

Freudentränen, die ewig perlen könnten,

streicheln mein Herz, so lang ersehnt und zart.

 

Gern verweil ich hier, auch in ewigen Träumen,

in meinen guten Wünschen auch für andere,

du, mein Trostspender, sanfte Welle um Welle,

ach, könnte ich dich doch auch in meine Arme schließen.

 

Wieder mit einem letzten Blick über die Schulter,

Sehnsucht, die leise in mir singt,

doch kann ich nicht ewig bei dir verweilen,

meine Schatten und Lichter rufen leise nach meinen Namen.

 

Aber - vielleicht von Tränen begleitet,

aus der Tiefe meines Herzens gesprochen,

ich kehre zurück,

um den sanften, flüsternden Geschichten der Wellen wieder zu lauschen –

 

voller Sehnsucht.



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