Fremde Gedanken, wundersame Anmut,
unerkannt gespiegelt in deinen Sinnen,
dein überzeugtes Sein von dir, möglicherweise in Liebe,
deine ewigen Zweifel immer noch umarmt.
Dein Herz und Verstand in Liebe geschützt,
Tränen zu sanft meidend,
Sehnsuchtsvoll heißt du stets nur die Sonne willkommen,
vielleicht quälend jede Faser deines Ichs.
Perlen aus deinem Inneren,
Tag um Tag, aufs Neue,
über deine Wangen gleitend,
ohne je einen Tropfen ganz zu gebären.
Was wird dir von dir selbst genommen,
wenn du alle deine Gedanken willkommen heißt,
sei es in Freude oder Leid, die Wahrheit erkennend,
möge sie deinen innigen, nun doch ewigen Kuss empfangen.